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Es ist Kandidat Fynn, der Bachelorette Jennifer Saro richtig ins Schwitzen bringt. Und es fällt der erste Kuss der Staffel. Doch neben den Glücksgefühlen gibts vor allem ein Problem: Die alleinerziehende Berlinerin hadert immer mehr damit, ihren Sohn nicht ständig zu sehen. Offen und ehrlich erzählt sie den Männern von ihren Sorgen und bietet Raum für eine ungewohnt reife Atmosphäre bei den durchgetakteten RTL-Dates.
Die dritte Episode beginnt jedoch ganz klassisch bei einem Gruppedate am Strand, viel Körperkontakt inklusive. Jenny will mit den Männern einen eigenen Stunt-Film drehen. Passend dazu ist ein neuer Kandidat, Schauspieler Markus aus Los Angeles, eingeflogen und macht sich als versteckter Barkeeper einen ersten Eindruck von Jenny
Doch im Mittelpunkt steht erstmal Jesaia, nicht nur für Jenny, sondern auch für die anderen Männer. "Jesaia ist für sie schon auf einem anderen Level", merkt Yannick. Mit Jesaia wirkt Jenny so vertraut wie mit keinem anderen Mann bislang. Kaum überraschend fällt ihre Wahl auf ihn, als sie sich für ihren Partner bei einer Kussszene entscheiden soll. "Zwischen Jesaia und mir ist definitiv eine Anziehung", stellt sie auch in der Nacht der Rosen fest.
Doch die anderen Männer geben sich noch nicht geschlagen und versuchen alles, beim Stunt-Dreh zu punkten. Jenny ist zwar beeindruckt von Baros Körpereinsatz. Doch er scheint eher weniger interessiert zu sein. "Ich habe mit einem sehr langweiligen Date gerechnet", sagt Baro ihr ins Gesicht und hinterlässt die Bachelorette etwas verdattert. Schon vor dem Date zeigt er sich sicher: "Von ihrer Mimik und ihrer Gestik ist Jenny nicht die richtige Frau für mich." Bei der Nacht der Rosen wolle er ihr das auch sagen, kündigt er an.
Gesagt, getan. Nach ihrem Gespräch rechnet Jenny fest damit, dass Baro die Show verlassen wird. Doch einige der Männer munkeln bereits, dass Baro zwar gerne Großes ankündigt, sich dann aber doch nicht daranhält. Plötzlich will er also doch nochmal seine Chance nutzen, Jenny besser kennenzulernen. "Manchmal ist es dann einfach zu spät", findet Jenny und nimmt Baro die Entscheidung ab. Er muss gehen.
Bessere Karten hat Überraschungskandidat Markus. "Ein schöner Mann", freut sich Jenny. Der einzige Haken: Sein Wohnort Los Angeles. Aufs Einzeldate darf dafür dann Fynn. "Bei so einer heißen Frau komme ich richtig ins Schwitzen", zeigt sich der 25-Jährige begeistert von Jennys Auftritt im Bikini. Im Pool wird deutlich, wie gut sich Jenny und Fynn verstehen. Die Gespräche fühlen sich ungezwungen an, sagt die Bachelorette. Fynn findet sie "einfach cool" und "man kann mit ihr richtig heftig Deeptalk führen". Ein Leben mit Jennys kleinem Sohn wäre für ihn problemlos möglich, versichert er ihr.
Beim zweiten Einzeldate darf Pedro mit der Bachelorette im Helikopter über die thailändischen Inseln fliegen. Pedro bietet Jenny zwar seine Hand an, doch es will nicht so richtig funken. "Das Gespräch war anstrengend", findet Jenny. Auch als er ihr eine Strähne aus dem Gesicht streichen will, sieht man der Bachelorette direkt an: Sie fühlt sich nicht wohl. Die anderen Jungs kommen zur Rettung und crashen das Date der beiden.
Doch besser wird es nicht. Kaan nutzt die Chance und geht mit seinen Emotionen "all in". Er sei zwar noch nie verliebt gewesen, könne sich das aber bei Jenny vorstellen und auch Verantwortung für ihren Sohn übernehmen, offenbart er der überforderten Bachelorette. Für Jenny war der Tag komisch, sagt sie später. Ganz besonders vermisst sie ihren Sohn, teilt sie auch den Männern bei der Nacht der Rosen mit. Ihr kleiner "Keksi" ist zwar mit in Thailand, wird jedoch hauptsächlich von ihrer besten Freundin betreut. "Ich fühle mich gerade nicht, wie seine Mama", zeigt sich die Bachelorette den Tränen nahe. Doch noch ein anderes Thema liegt schwer auf Jennys Seele: "Ich bin froh, wenn es jetzt mal etwas weniger Männer werden", so die Bachelorette und verabschiedet sich erleichtert von Baro und Yannick.
