Wer kennt es nicht: Die Shopping–Trips während der Urlaubsreise sind wieder einmal eskaliert und jetzt wiegt der Koffer anstatt den erlaubten 23 Kilo plötzlich viel mehr. Natürlich könnte man nun in den sauren Apfel beißen und Extra–Kosten für das Extra–Gewicht bezahlen... Oder man könnte kreativ werden.
Die australische Autorin Rebecca Andrews entschied sich für letzteres. Als ein paar Klamotten, ihr Laptop und das dazugehörige Ladekabel nicht mehr in den Koffer passten, wollte sie partout nicht die 60 Dollar für das Übergepäck bezahlen.
Die kreative Lösung des Problems: Ein Fake–Babybauch, in dem die restlichen Dinge verstaut werden!
In ihrem Video zeigte Andrews dann auch, wie sie den mehrlagigen Babybauch fakte: Du brauchst eine erste Lage aus eng anliegenden Klamotten. Da hinein wird die in Kleider gerollte Elektronik gepackt und zu einem Bäuchlein geformt. Dann den Laptop hinten in die Kleidung stecken und eine nächste Lage weite Kleider darüber ziehen, damit es nicht auffällt – und die Illusion ist perfekt!
Das klang etwas zu kompliziert für euch? Dann erklärt Rebecca es noch einmal ausführlich in diesem Video:
Leider ist Rebecca letztendlich doch aufgeflogen, als eine Stewardess den Laptop bemerkte, der unter ihrer Jacke herausschaute. Sie wurde nachträglich zur Kasse gebeten.
Anscheinend war es auch nicht das erste Mal, dass die Reise-Autorin eine Schwangerschaft vortäuschte – wäre der Laptop nicht gewesen, wäre sie mit ihrem etwas unmoralischem Trick wohl durchgekommen.
Damit hat sie natürlich Recht, aber die Gebühren für das Übergepäck zu bezahlen, ist vielleicht doch etwas weniger Aufwand. Und bequemer.
(ks)