
Auch 2024 geht Helene Fischer mit ihrer Weihnachts-Show an den Start.Bild: dpa / Rolf Vennenbernd
Vor Ort
Watson war bei der Aufzeichnung der "Helene Fischer Show" Anfang Dezember mit dabei. Das ZDF zeigte die Sendung am 25. Dezember um 20.15 Uhr im linearen Programm.
In der Musikszene gilt Helene Fischer als Vollprofi. Neben ihren Gesangseinlagen bietet die inoffizielle Schlager-Queen ihren Fans auch immer wieder waghalsige Bühnen-Shows. Obwohl das in der Vergangenheit schon zu üblen Verletzungen geführt hatte – man erinnere sich an das Trapez – wirkt die Performance der Musikerin meist geradezu perfekt.
Dass jedoch auch ihr nicht alles immer gleich beim ersten Anlauf gelingt, zeigte sich bei der diesjährigen "Helene Fischer Show".
Während des Drehs gibt es auch immer solche Aufnahmen, die es am Ende nicht in die Show schaffen. Die Rede ist natürlich von ungewollten Pannen und Patzern.
Watson lässt dich nun aber an den Momenten der" Helene Fischer Show" teilhaben, die man sonst nicht zu Gesicht bekommt.
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Helene Fischer mit ungewolltem Versprecher
Am Abend des 25. Dezembers lädt die Musikerin zur großen Weihnachtsfeier. Musikalische Unterstützung bekommt sie dabei unter anderem von Florian Silbereisen, Giovanni Zarrella und Maite Kelly. Auch für ihr "Herzensprojekt", wie Helene Fischer es selbst nennt, darf sie auf der Bühne stehen. So performt sie einige bekannte Kinderlieder mit einem Kinderchor.
Was im Anschluss an ihren Auftritt passiert, zieht sich noch durch den gesamten Abend. Bei ihrer Ansprache an das Publikum unterläuft der Gastgeberin selbst ein kleiner – aber nicht ganz unbemerkter – Fehler. So betitelt sie die Halle kurzzeitig statt "Düsseldorf" als "Düffeldorf". Was unter ihren Fans ohnehin für Lacher sorgt, amüsiert auch Helene Fischer selbst.
"Das ist ja toll", meint sie daraufhin nur sichtlich entgeistert. Sie nimmt es dennoch mit Humor, wiederholt den peinlichen Versprecher dann sogar noch einmal. Und tatsächlich bleibt es dabei auch nicht. Denn im weiteren Verlauf des Show-Abends kommt "Düffeldorf" immer wieder zur Sprache.

Helene Fischer auf der Bühne ihrer Weihnachts-Show.Bild: dpa / Rolf Vennenbernd
So ist es die "Atemlos"-Interpretin selbst, die sich in der Drehpause in bester Laune zeigt und auf eigene Kosten mit dem Publikum herumwitzelt. Ihr vorheriger Fauxpas sei demnach der "Running-Gag des Abends", heißt es. Statt zu schmollen nimmt es Helene aber gelassen und verrät: "Ich hab's selbst gefeiert."
Helene Fischer erlebt "Déjà-vu" bei Aufzeichnung
Wie heißt es so schön: Da ist der Wurm drin ... ein Sprichwort, das sich die Gastgeberin wohl etwas zu sehr zu Herzen nahm. Denn immer wieder kommt es zu ungewollten Verhasplern. So ist die 40-Jährige zu einem Zeitpunkt sogar gezwungen, ihren Ansager abzubrechen und noch einmal komplett neu zu starten. Sichtlich frustriert lässt sie das Publikum wissen:
"Das habe ich doch schon alles gesagt."
Und tatsächlich ist dem genau so: Denn dieses Jahr nahm Helene Fischer ihre gesamte Show gleich zweimal auf. So fand sowohl am 6. als auch 7. Dezember die Aufzeichnung einer beinahe komplett identischen (mit kleinen Ausnahmen) "Helene Fischer Show" in der Düsseldorfer Messehalle statt.
Dass Helene Fischer also ein regelrechtes "Déjà-vu" hat, wie sie selbst erklärt, ist verständlich. Für ihre Fans vor Ort dürften die Versprecher wohl sowieso lediglich eine Nebensächlichkeit gewesen sein. Das beweist auch der kurze Blick in die Reihen: Statt genervter Gesichter wirken diese vielmehr amüsiert über die Patzer.
Helene Fischer hadert mit eigenem Timing
Auch in Sachen Timing kommt Helene am zweiten Aufzeichnungsabend offenbar an ihre Grenzen. Nach Performances mit unter anderem Álvaro Soler und Ayliva kommt es zum erneuten Duett der Frauen. Gemeinsam mit Singer-Songwriterin Alina gibt Helene "Die erste deiner Art" zum Besten. Sie schrieb das Lied einst für Fischers gefeiertes Nummer-1-Album "Rausch".
Doch bevor es überhaupt zum Auftritt der beiden kommen kann, muss Helene Fischer erst einmal in Windeseile von einem Ort des Geschehens zum nächsten rasen. Eine Stresssituation, die sie nicht kaltlässt. So erscheint Helene Fischer offenbar früher als geplant auf ihrer Position an der Seite von Alina.
Kurzerhand macht die 40-Jährige daraufhin auf dem Absatz kehrt und eilt die Treppe wieder hinunter. Wobei das der Performance am Ende nichts anhaben kann. Als es drauf ankommt, liefert Helene Fischer trotz kurzzeitiger voriger Orientierungsprobleme wie gewohnt fehlerfrei ab.
"Helene Fischer Show": Die Suche nach dem Songtitel
Zu allbekannten Tücken wie etwa Timing- und Aussprachefehlern gesellt sich am zweiten Abend der "Helene Fischer Show" aber noch ein weiteres Missgeschick dazu. Einer der geladenen Gäste gerät dabei ungewollt in den Fokus.
So kündigt die Gastgeberin Maite Kelly versehentlich mit dem falschen Songtitel an. "Ich will lieben, weil ich fühle" heißt es da etwa von einer etwas verwirrten Helene Fischer. Zwar ist sie damit nah genug dran, dennoch handelt es sich nicht um den richtigen Titel "Wer lieben will, muss fühlen". Maite Kelly nimmt es jedoch mit Humor:
"Düffeldorf, wir geben Helenchen, weil sie wirklich eine der tollsten Frauen in diesem Showbusiness ist, eine dritte Chance."
Auf Nachfrage meistert Helene Fischer dann erfreulicherweise den Aufsager. Wobei derweil auch Maite Kelly auf der Bühne zu kämpfen hat. Denn während Helene Fischer regelrecht um Worte ringt, sucht der Star-Gast verzweifelt nach seiner Markierung auf der Bühne. "Die eine kann nicht reden, die andere nichts sehen", resümiert Helene Fischer den Zwischenfall daraufhin schmunzelnd.
Schlussendlich sind die mal mehr, mal weniger großen Patzer während der "Helene Fischer Show"-Aufzeichnung jedoch auch nur eins: menschlich. Am Ende wird dank dieser allemal deutlich, dass selbst ein Vollprofi wie Helene Fischer eben nicht von den ungewollten Tücken des Showbusiness verschont bleibt.
Der Satz "Sie ist die Musikindustrie" wird inzwischen nicht mehr nur von ihren Fans benutzt, um ihren Erfolg zu beschreiben. Taylor Swift ist DIE Künstlerin der vergangenen Jahre. Die Musikerin bricht regelmäßig Rekorde, hat mit den Swifties eine extrem treue Fanbase an ihrer Seite und sich ein Milliardenvermögen erarbeitet.