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"7 vs. Wild": Fritz Meinecke wird hart kritisiert – Zustimmung von Teilnehmerin

Fritz Meinecke empörte mit einem sexistischen Kommentar und einem wütenden Statement.
Fritz Meinecke empörte mit einem sexistischen Kommentar und einem wütenden Statement. youtube/screenshot
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Harte Kritik für "7 vs. Wild"-Fritz – Starletnova stimmt zu

01.08.2022, 18:13
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Vor allem durch seine eigene Survival-Show "7 vs. Wild" ist Fritz Meinecke bekannt geworden. Während die Vorbereitungen für die zweite Staffel auf Hochtouren laufen, wird der Youtuber momentan mit heftiger Kritik wegen eines sexistischen Kommentars konfrontiert. Nun gab er ein längeres Statement ab, welches jedoch noch mehr polarisiert.

Bei dem Sexismus-Vorwurf wird sich auf einen kurzen Ausschnitt eines neuen Videos von Meinecke bezogen, in dem er mit dem Fahrrad durch Ungarn fährt. In einer Sequenz kommt er an einer Frau vorbei. Und im Vorbeifahren ruft er ihr einen vulgären Ausdruck für Geschlechtsverkehr zu gefolgt von der Frage "Fünf Euro?".

Kontroverses Statement von "7 vs. Wild"-Schaffer Fritz

Das stieß einigen Fans übel auf. Da die Kritik an ihm, die sich nicht nur auf seinen sexistischen Ausruf bezieht, nicht verstummen wollte, veröffentlichte Fritz Meinecke nun ein weiteres Statement auf Instagram. In diesem erklärte er, dass er sich oft extrem zurückhalten würde. Denn: Würde er immer aussprechen, was er denke, wäre er "vermutlich überall gebannt" und der Shitstorm würde andere Dimensionen annehmen.

Damit bezog er auch Stellung zum Thema Gendern, politisch korrekten Begriffen und Triggerwarnungen. Ihn nerve diese "völlig verweichlichte Gutmenschen Gesellschaft", in der man nichts mehr sagen dürfe, so Fritz weiter.

Fritz Meinecke zu der Frage, warum er so toxisch sei.
Fritz Meinecke zu der Frage, warum er so toxisch sei. instagram/screenshot

Schockierte Reaktionen auf Meinecke-Statement

Diese Worte schockierten viele seiner Zuschauer. Auf Twitter kommentierte ein Nutzer sein Statement mit den Worten: "Besser hätten es Rechtskonservative nicht formulieren können". Auch viele andere bezeichneten Meinecke als intolerant und teilweise sogar als homophob und transfeindlich. Wieder andere prangerten lediglich eine gewisse Doppelmoral an.

Auch die "7 vs. Wild"-Teilnehmerin Starletnova bezog jetzt etwas verdeckt Stellung. Auf Twitter likte sie einen Post vom Youtuber Fabian Siegesmund, der zu der Thematik schrieb:

"Ich verstehe nicht, warum er es für eine gute Botschaft hält, zuzugeben, dass er gesellschaftlich untragbar wäre, wenn er offen aussprechen würde, was er denkt."

Vorherige Kritik an "7 vs. Wild"

Fritz Meinecke stand schon in den vergangenen Wochen in der Kritik, weil er seinen Zuschauern zufolge sehr empfindlich auf konstruktive Kritik reagiert habe. Zuvor hatte er verkündet, etwas vom üblichen Konzept der Show mit sieben Gegenständen abzuweichen und ein "Balancing System" einzuführen. Das gefiel dem Großteil seiner Abonnenten nicht, welche in der Kommentarspalte viele Alternativen anbrachten und sachlich argumentierten.

Wie sein Statement-Video zu diesem Thema zeigt, fühlte sich Meinecke jedoch in seiner Kompetenz hinterfragt und angegriffen. Viele Zuschauer ärgerten sich anschließend darüber, dass er die Community zwar nach ihrer Meinung frage, diese dann aber keineswegs berücksichtige. Meinecke wiederum entgegnete in einem Kommentar, dass er sich der Kritik angenommen habe und die Meinung der Community nicht so eindeutig gewesen wäre, wie es viele darstellen würden.

Für manche Fans brachte all das nun dennoch das Fass zum Überlaufen, sodass sie ankündigten, "7 vs. Wild" ab jetzt nicht mehr zu verfolgen. Ein Nutzer auf Twitter schrieb so beispielsweise: "Und tschüss liebes Projekt". Wie Fritz Meinecke aber schon vor einigen Tag verdeutlichte, wolle er diese Personen sowieso nicht auf seinem Kanal haben.

(crl)

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