Derzeit können die Fans wieder bei "7 vs. Wild" zuschauen, wie sich diverse Netz-Promis in der Wildnis schlagen. Manche der Teilnehmenden begleiten die Staffel sogar mit Kommentaren über ihre eigenen Kanäle. Show-Mitbegründer Fritz Meinecke geht derzeit regelmäßig bei Twitch online, um die Episoden mit persönlichen Einschätzungen zu begleiten. Im Rahmen einer Fragerunde zu Folge drei (via Youtube) wehrte er sich nun gegen die Unterstellung eines Fans.
"7 vs. Wild" zeigt lediglich Zusammenschnitte über die Teilnehmenden in Panama, weshalb für das Publikum auch mal ein falscher Eindruck entstehen kann. "Was hast du den ganzen Tag gemacht? Gefühlt hat keiner so richtig was geschafft", lautet eine provokante Frage an Fritz Meinecke, der direkt zu einer Klarstellung ansetzt:
Fritz beispielsweise präsentiert in besagter Episode eine improvisierte Hängematte. Allein mit den Seilen sei er ewig beschäftigt gewesen. "Das kostet alles extrem viel Zeit. Dieses Netz zu suchen, rüber zu transportieren", erklärt der 33-Jährige.
Er sei "bestimmt eine oder eineinhalb Stunden" im Dschungel unterwegs gewesen. "Ich habe mir Lagerplätze angeguckt, Sachen erbeutet, getestet", fügt Fritz hinzu. 30 Minuten am Stück sei er beispielsweise nur über Wurzeln geklettert.
Für die anderen findet er bei der Gelegenheit aber auch lobende Worte. "Wenn du guckst, was Sabrina an Material verbaut hat, oder auch, was Sascha verbaut hat", zeigt sich Fritz Meinecke beeindruckt. Faul rumgehangen hat auf der Insel also definitiv niemand.
Eine kleine Spitze gegen den Fan, der die Frage gestellt hat, kann er sich am Ende nicht verkneifen: "Ich kann mir vorstellen, dass es für den Normalo, der keinen Bezug zu so etwas hat, so rüberkommt wie: Was machen die da den ganzen Tag?". Es sei in Wahrheit aber ein "Full Time Job".
An anderer Stelle hingegen wunderte sich der Webvideoproduzent über die anderen Teilnehmenden. Zur Sprache kam Knossis Fußverletzung, die Fritz Meinecke als unnötig erachtet: "Das hätte nicht sein müssen, wenn er einfach seine Schuhe anbehalten hätte." Generell habe er bei mehreren "nicht verstanden, wie die einfach ihre Schuhe ausziehen und barfuß über Müll oder irgendwelche Scherben oder Stacheln rennen".
Schließlich gab Fritz Meinecke noch eine Selbsteinschätzung ab. Bis hierhin ist er zufrieden mit seiner Leistung, obwohl auch einiges schiefgelaufen sei. Er habe seinen Spot "mit Abstand am weitesten erkundet". Aber: "Nichtsdestotrotz ist das Endergebnis, Stand: jetzt, nicht geil" – weil er kein Bett, kein Dach und keinen Schutz habe.