Achtung, es folgen Spoiler zur zwölften Episode von "7 vs. Wild"! Wer die Folge noch nicht gesehen hat, sollte also vorsichtig sein.
Die Teilnehmenden von "7 vs. Wild" schlagen sich in Staffel zwei tapfer – bislang hat nur Nova vorzeitig aufgegeben. Am Ende der zwölften Episode jedoch kündigt sich der nächste Exit an. Aufgelöst wird die Szene allerdings erst in der nächsten Ausgabe am Samstagabend. Dies sorgt in sozialen Netzwerken für eine Menge Frust. Zwar endet "7 vs. Wild" sehr oft mit einem Cliffhanger, doch diesmal haben es die Macher auf die Spitze getrieben.
Zu den absoluten Fan-Lieblingen dieser Staffel zählt Knossi. Ohne Survival-Erfahrung schlägt sich der Twitch-Streamer überraschend gut und verliert nie seinen Humor. Nach Episode zwölf ist jedoch Sorge angebracht. Nachts berichtet der 36-Jährige von einem Wildschwein-Besuch.
"Wie soll man denn jetzt schlafen?", spricht er sichtlich erschöpft in die Kamera. Auch Zahnschmerzen machen ihm zu schaffen. Nachdem er sich eigentlich schon verabschiedet hat, schaltet er noch einmal die Kamera an und spricht von Wahnvorstellungen.
Die Finale Szene zeigt dann nur noch, wie in der "7 vs. Wild"-Basis das Telefon klingelt. Offensichtlich hat jemand den Knopf gedrückt und möchte von der Insel abgeholt werden. Da dies unmittelbar nach Knossis Abschnitt kommt, liegt erst einmal die Vermutung nahe, dass er es ist, der das Handtuch wirft. Eventuell lockt die Serie das Publikum an dieser Stelle aber auch auf eine falsche Fährte.
Auf Twitter sind einige Fans nach diesem Cliffhanger jedenfalls erst einmal sauer. Unter anderem fällt bei Social Media das Prädikat "ehrenlos".
Darüber spekuliert, wer denn jetzt raus sein könnte, wird natürlich auch. Gleich mehrere Personen glauben, es ist Sascha, denn: "Hört man ihm in einer Szene an."
Was ebenfalls auffällt: Mit nicht einmal 59 Minuten ist diese Folge deutlich kürzer als die vorherigen der Staffel. Mit Ausnahme des Auftakts ("Die Aussetzung") wurde die Ein-Stunden-Marke bis hierhin immer locker überschritten. Episode zwei brachte es sogar auf Spielfilmlänge.
Die Chancen, dass der Exit Otto trifft, dürften jedenfalls schwindend gering sein. Der 39-Jährige meistert das Leben in der Wildnis geradezu souverän, was den Fans nach der aktuellen Episode abermals Bewunderung abringt. Immer wieder wird augenzwinkernd festgestellt, dass die Krokodile wohl Angst vor ihm haben statt umgekehrt. Diesmal schreibt ein User:
An anderer Stelle heißt es derweil: "Otto macht gefühlt einfach Urlaub." Während bei den meisten der übrigen Teilnehmenden starke Stimmungsschwankungen zu beobachten sind, ist Otto auch nach mehreren Tagen die Ruhe und Ausgeglichenheit in Person.