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"Maximal enttäuscht": Fans üben Kritik nach Staffel-Start von "7 vs. Wild"

Alle Teilnehmer:innen von "7 vs. Wild" mussten in der ersten Folge aus einem Helikopter springen.
Alle Teilnehmer:innen von "7 vs. Wild" mussten in der ersten Folge aus einem Helikopter springen. Bild: screenshot/youtube
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"Maximal enttäuscht": Fans üben Kritik nach Staffel-Start von "7 vs. Wild"

09.11.2022, 15:53
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Am vergangenen Samstag startete die lang ersehnte zweite Staffel von "7 vs. Wild", die dieses Mal in Panama gedreht wurde. Für die erste Folge der Serie setzte Fritz Meinecke, Teilnehmer und Gründer des Projekts, auf seinem Youtubekanal einen Livestream an. Trotz der hohen Klickzahlen sorgte die erste Folge auch für Enttäuschung und Kritik – und entfachte einen Streit zwischen den Fans.

Die erste Folge von "7 vs. Wild" ist 27 Minuten lang. In dieser Zeit wurden die einzelnen Kandidat:innen noch einmal inklusive ihrer mitgenommenen Gegenstände vorgestellt. Anschließend wurde gezeigt, wie jeder einzeln aus etwa drei bis fünf Metern Höhe aus einem Helikopter sprang und an Land schwamm. Nach kurzen Szenen der Ankunft am Strand, die durch Wasser in den GoPros schlechten Ton hatten, war die erste Folge dann vorbei. Lediglich der zukünftige Vorspann der neuen Staffel wurde am Ende noch gezeigt, in dem Fans sogar einige Spoiler fanden.

Erste Folge von "7 vs. Wild" war vielen zu kurz

Der Inhalt der ersten Folge hat einigen Zuschauer:innen offenbar nicht ausgereicht. Viele bemängelten in der Kommentarspalte auf Youtube und auf Twitter, dass das Video zu kurz gewesen sei. Außerdem ist laut einigen nicht genug passiert, da die Ankunft auf der Insel nicht besonders detailliert gezeigt wurde. So beschrieb es auch ein Nutzer, der angab, "maximal enttäuscht zu sein".

Diese Kritik empfanden viele andere Fans wiederum als extrem undankbar und unangebracht. Sie verwiesen darauf, dass die erste Folge von Staffel eins nur vier Minuten länger ging und dort sogar weniger passierte. Zudem seien Sprünge aus einem Helikopter und das Schwimmen gegen den Strom des Meeres laut mehreren Fans durchaus spannend.

Dem entgegneten andere, dass die erste Folge dennoch wie eine Art Trailer auf sie wirkte. Ein Nutzer argumentierte zudem, dass die Kritik so groß sei, weil die Pilotfolge schon am Mittwoch hätte gezeigt werden sollen. Am Samstag zur Primetime wäre dann ein Start mit der ersten "richtigen Folge" passend gewesen.

Fans wütend wegen Spoiler im Vorspann

Ein weiterer Kritikpunkt an der Folge war der Vorspann selbst sowie der Spoiler, den er enthielt. So bemängelten einige Fans, dass gezeigt wurde, wie alle Kandidat:innen auch in Staffel zwei an ihre Grenzen kamen.

Das Zeigen von Sabrinas Zusammenbruch wurde zudem stark kritisiert, da im Hintergrund ein geöffnetes Medikit zu sehen war. Davon gibt es in dieser Staffel zwei Stück. Das Öffnen des einen sorgt für einen Punkteabzug, das andere lässt den oder die Teilnehmer:in sofort ausscheiden. Da in der Behind-The-Scenes-Serie jedoch schon erklärt wurde, dass zweiteres lediglich dafür sorgt, das Leben für kurze Zeit zu verlängern, ist dieses Szenario unwahrscheinlich.

Fritz Meinecke noch immer unbeliebt

Neben der Länge und des Spoilers kritisierten einige auch den Background von "7 vs. Wild". Im August musste Fritz Meinecke bereits große Kritik einstecken, nachdem er verschiedene Statements veröffentlicht hatte. Unter anderem hatte der Youtuber einer fremden Frau am Straßenrand „Ficki, ficki 5 Euro“ hinterhergerufen. Später betonte er auf Instagram, dass er "vermutlich überall gebannt" wäre, wenn er immer sagen würde, was er denkt.

Ihn nerve diese "völlig verweichlichte Gutmenschen Gesellschaft" und deutete an, Dinge wie Gendern und Triggerwarnungen abzulehnen. Diese Aussagen stellte für so einige einen Grund dar, Meinecke nicht weiterzuverfolgen.

Trotz der Kritik ist der Großteil der Fans von "7 vs. Wild" wohl begeistert. Unzählige lobten das Team wegen des großen Produktionsaufwands und der schnellen Umsetzung der zweiten Staffel.

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