Unterhaltung
YouTube

"7 vs. Wild": Fritz Meinecke zieht bitteres Fazit nach Youtube-Hit

7 vs wild
Fritz Meinecke belegte bei "7 vs. Wild" den dritten Platz.Bild: youtube
YouTube

"Sieben Tage Hölle": Fritz Meinecke zieht bitteres "7 vs. Wild"-Fazit

06.01.2023, 09:24
Mehr «Unterhaltung»

Gleich fünf Teilnehmer haben es geschafft und die vollen sieben Tage auf einer einsamen Insel im Golf von Panama ausgehalten. Im Finale von "7 vs. Wild" entschied dann das Ranking über den Sieg. Überraschend landete Vorjahressieger und Erfinder des Formats, Fritz Meinecke, nur auf dem dritten Rang. Den ersten Platz sicherte sich Otto.

Im letzten "Behind the Scenes"-Video, das nun auf Youtube veröffentlicht wurde, blicken die Macher auf die ersten Momente der Teilnehmer:innen in Freiheit zurück. Auf Knossi wartete direkt eine medizinische Versorgung.

Fritz Meinecke mit bitterem Fazit

Das Wiedersehen mit dem Team nach sieben Tagen in Isolation endete nicht selten in einem emotionalen Ausbruch. Als Fritz Meinecke an seinem einsamen Strandabschnitt eingesammelt wurde, konnte er seine Tränen nicht mehr zurückhalten. "Das waren sieben Tage Hölle", fasst der Survival-Experte zusammen. Dagegen sei die erste Staffel "Urlaub" gewesen, meint er. "Im Vergleich zu Schweden war das schon echt beschissen mies", musste er einräumen. Das habe aber auch daran gelegen, dass er nur einen Gegenstand mit auf die Insel genommen hatte – im Nachhinein ein großer Fehler. In dem Punkt hatte er sich einfach überschätzt.

"Sieben Tage lang kein Feuer", kein "Safe Space", nur "Viehzeug in der Fresse", kein Ort, an dem man mal seine Ruhe hatte, immer alles nass. "Ich muss sagen, es war echt hart", stellte er fest, witzelte dann aber noch: "Urlaub zum Nachmachen, ich kanns euch empfehlen."

Wenn man hingegen Otto zu seinem Aufenthalt im Golf von Panama befragt, klingt es, als wäre es ein Spaziergang gewesen. Er feierte seinen Spot, seine zwei Shelters. "Könnte ruhig noch ein bisschen härter sein", meinte er sogar. Er habe seinen Platz "richtig lieb gewonnen".

Gemeinsam mit dem Team sammelten Otto und Fritz dann auch Knossi ein. Dass ausgerechnet er es bis zum Schluss durchgehalten hat, sorgte bei den Survival-erprobten Youtubern für Erstaunen. Sie feierten ihn dafür umso mehr.

Knossi muss sich OP unterziehen

Sascha Huber wurde ebenfalls eingesammelt und von seinen Mitstreitern bejubelt. Als Letztes wurde Wildcard-Gewinner Joris von seinem Inselabschnitt abgeholt. Er hatte sich zwar ein ordentliches Shelter errichtet, allerdings musste er dafür mit Stechpalmen arbeiten, die ihm fiese Wunden an Armen, Händen und Beinen verursacht haben. Diese hatten sich sogar entzündet.

Härter hatte es allerdings Knossi erwischt. Er musste nach seiner Rückkehr sogar medizinisch versorgt werden. Er bekam eine Kochsalzlösung intravenös, ehe noch eine kleine OP auf ihn wartete. Er hatte zuvor auf den Einsatz seines Medi-Kit verzichtet, um keine Punkte abgezogen zu bekommen. Nun musste aber ein Stück Holz, das in seinem Fuß steckte und zu einem eitrigen Abszess geführt hat, dringend entfernt werden. "Ich könnte kotzen. Da steckt noch der Baum drin", sagte Knossi.

7 vs wild
Knossi muss sich einer kleinen OP im Hotelzimmer unterziehen.Bild: youtube

Als ihm erklärt wurde, was bei der Behandlung auf ihn zukommt und was er in den Tagen und Wochen danach beachten muss, fiel Knossi alles aus dem Gesicht. Damit hatte er nicht gerechnet. "Der Eiter ist doch dafür da, dass der Körper das von alleine raustreibt. Da braucht man doch gar nicht dran rumschnippeln", war er noch immer überzeugt, wurde vom Medizinteam aber eines Besseren belehrt.

Unter nicht unerheblichen Schmerzen wurde ihm das Stück Wurzel aus dem Fuß operiert. "Es hat mich echt erwischt. Ich hab die schwerste Verletzung meines Lebens", musste Knossi am Ende sogar einräumen.

Nur dünne, weiße Mädchen: Die fünf schockierendsten Vorwürfe der Brandy Melville-Doku

Die Kritik an Modeketten wie Primark und H&M ist groß. Die Firmen bieten Billig-Klamotten an, die Preise sind tief, die Qualität oft niedrig, die Arbeitsbedingungen, unter denen die Kleidungsstücke entstehen, häufig menschenunwürdig. Dennoch ziehen die Läden eine beständige, meist junge Kundschaft an.

Zur Story