Fritz Meinecke und Knossi fallen sich am Ende der Staffel in die Arme.Bild: fritz meinecke/youtube
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Am 28. Dezember erschien auf Youtube das Finale der zweiten Staffel von "7 vs. Wild" – tatsächlich haben es fünf Teilnehmende bis zum Schluss geschafft. Für eine Überraschung sorgte das Ranking, das am Ende bei einem Lagerfeuer verkündet wurde. Der Vorjahres-Sieger Fritz Meinecke landete nämlich nur auf Platz drei, hinter Otto und Wildcard-Kandidat-Joris.
Zwar bietet die Episode einen emotionalen Moment, als Otto und Fritz Knossi abholen, doch es gibt auch Fan-Frust. Die Folge ist nämlich ziemlich kurz geraten und lässt ein Feature aus der letzten Staffel vermissen.
Kritik am "7 vs. Wild"-Finale
Die letzte Episode hat eine Laufzeit von knapp 36 Minuten und ist damit kürzer als das vorige Finale (43 Minuten). Gerade von dieser Folge hätten sich die Fans mehr erhofft – vor allem im Vergleich zu den regulären Ausgaben, die teils an Spielfilmlänge kratzten. Wiedersehensgespräche unter den Teilnehmenden kamen unter anderem für diesen Zuschauer zu kurz:
An anderer Stelle wird das Finale sogar als "lieblos" bezeichnet. Die letzte Episode der vorigen Staffel zeigte zwischendurch ein separates Lagerfeuer, bei dem sich die Netz-Stars über ihre Erfahrungen der vergangenen Tage austauschten. Eine vergleichbare Nachbesprechung fehlt nun – und wird vom Publikum vermisst.
Auf Twitter fällt auch der Vergleich mit einer "verkorksten Deutsch-Klausur". "Das Wichtigste des Textes irgendwie auf Krampf aufs Papier gerotzt, weil keine Zeit mehr da war", lautet hier das bittere Fazit:
Diese Person kommt ebenfalls zu dem Ergebnis: "Das Lagerfeuer war in der ersten Staffel schöner."
Dauerhafte Werbung nervt Zuschauer
Daneben stieß übrigens die Werbung mitunter sauer auf – insbesondere angesichts der insgesamt recht kurzen Laufzeit.
Denn jedes Mal, wenn ein Teilnehmer vom Team wieder abgeholt wurde, bekam er sofort eine Flasche y-Food in die Hand gedrückt. Anschließend wurde er vor malerischer Inselkulisse gefilmt, wie er sich über die Trinkmahlzeit freut und einen großen Schluck aus der Flasche nimmt.
Zudem gab es den Hinweis auf die besondere "7 vs. Wild"-Edition und wie gut so ein Getränk nach den sieben Tagen auf der Insel tut.
Die Firma ist einer der Hauptsponsoren des Formats und wurde auch schon von vorherigen Folgen beworben.
"7 vs. Wild": So schneiden die Stars ab
Umjubelt wurde am Ende vor allem Knossi, obwohl er es "nur" auf den vierten Platz schaffte. Dass er überhaupt bis zum Ende durchhalten würde, hatten nämlich nur wenige erwartet. Er selbst konnte es kaum glauben – seinen Konkurrenten Fritz Meinecke und Ottogerd Karasch ging es ähnlich.
Die Schlusslichter des Rankings bilden natürlich Nova und Sabrina, die freiwillig aufgegeben hatten. Vor ihnen liegt Sascha.
Daneben verriet das "7 vs. Wild"-Finale auch, wie viel Gewicht die einzelnen Teilnehmenden während der Zeit auf der Insel verloren haben. Diesbezüglich liegt Knossi an der Spitze. Er wog nach den sieben Tagen 9,4 Kilogramm weniger als noch bei der Ankunft.
Sie ist ein Internet-Phänomen: Bobbi Althoff. Die US-Amerikanerin hat als 26-Jährige einen Podcast gestartet und innerhalb eines Jahres Kult-Status erreicht. Auch in Deutschland hören immer mehr Menschen ihren "The Really Good Podcast" und sehen die passenden Clips dazu auf Tiktok.