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"7 vs. Wild": Stars mit scharfem Urteil zu Eklat um Andreas Kieling

Andreas Kieling wurde wegen einer "Grenzüberschreitung" von den Dreharbeiten von "7 vs. Wild" ausgeschlossen.
Andreas Kieling wurde wegen einer "Grenzüberschreitung" von den Dreharbeiten von "7 vs. Wild" ausgeschlossen.Bild: Andreas Kieling / instagram
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"7 vs. Wild": Eklat um Kieling – Kandidaten mit scharfem Urteil

31.08.2023, 13:2431.08.2023, 14:03
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Kurz nach Ende der Dreharbeiten der dritten Staffel von "7 vs. Wild" machte die Produktion eine explosive Verkündung: Ein Kandidat wurde vorzeitig ausgetauscht. Demnach ist der Dokumentarfilmer Andreas Kieling nicht mit dabei. Er wurde kurzfristig durch einen Reservisten ausgetauscht. Joey Kelly sollte eigentlich mit Kieling antreten, bekam schließlich jedoch kurzfristig Jan Schlappen für seine Zeit in der kanadischen Wildnis als Teampartner.

Noch explosiver als die kurzfristige Entscheidung schlug die Begründung für diesen Schritt ein. Denn, wie der offizielle "7 vs. Wild"-Account in einem Beitrag mitteilte, sei Kieling mit einer nicht akzeptablen "Grenzüberschreitung" gegenüber Ann-Kathrin Bendixen (Affe auf Bike) aufgefallen. Die Produktion schloss den Dokumentarfilmer aus.

"7 vs. Wild" schmeißt Kieling raus – Fans spekulieren über Grund

Konkret hieß es in dem Statement von "7 vs. Wild":

"Aufgrund eines Vorfalls zwischen Ann-Kathrin Bendixen (Affe auf Bike) und Andreas Kieling während der Vorbereitungsphase in Kanada haben wir uns noch vor der Aussetzung der Teilnehmer dafür entschieden, Andreas Kieling nicht an der dritten Staffel von '7 vs Wild' teilnehmen zu lassen."

Was genau vorgefallen war, dazu äußerte sich die Produktion nicht. Doch einige Fans wiesen darauf hin, dass Kieling schon in der Vergangenheit durch sexistische Sprüche aufgefallen war. Verwundert zeigte sich ein Großteil der Community über die Entscheidung nicht.

Das Statement zu dem Vorfall wurde auf Instagram veröffentlicht.
Das Statement zu dem Vorfall wurde auf Instagram veröffentlicht.Bild: 7 vs wild / instagram

Einige machten ihrem Ärger darüber Luft, dass nicht genauer kommuniziert wurde, was geschehen war. "Was muss da wohl vorgefallen sein, dass man sich dazu entschieden hat, Andreas rauszuschmeißen? Ich wünsche mir da eine klarere Stellungnahme, um dieses ganze Spekulieren und Hochschaukeln aus dem Weg zu räumen", schreibt etwa eine Person.

Viel Hate gegen Affe auf Bike – Fans schlagen sich auf ihre Seite

Für Ann-Kathrin Bendixen (Affe auf Bike) jedenfalls sei die Sache abgeschlossen, wie sie in ihrer Story mitteilt. Er habe sich bei ihr entschuldigt. Sie selbst musste sich nach der Veröffentlichung des Rausschmisses auf Instagram aber offenbar einige böse Kommentare und Anschuldigungen gefallen lassen. Sie sei schuld, stelle sich "so an", dass Kieling gehen musste. Demnach habe Affe auf Bike "völlig übertrieben".

Mittlerweile sind Kommentare wie diese kaum noch unter ihrem neusten Post zu finden. Sie wurden wohl gelöscht. Stattdessen hagelt es Gegen-Kommentare dazu, die eben jene Aussagen verurteilen. Und: Sie selbst veröffentlicht einige davon in ihrer Story. "Als keine Weiber dabei waren, hat die Serie immer mehr Spaß gemacht", schrieb demnach ein User. Und ein anderer: "Bin ja mal gespannt, worum es ging. Bestimmt so eine Feminismus-Scheiße. Schade, hätte lieber Andreas statt dich gesehen." Sie kommentierte einfach ironisch mit einem Herz-Emoji.

Naturensöhne mit klarem Statement: "Widerlich"

Andere Kandidat:innen reagieren da schärfer. Die Teilnehmer Andy und Gerrit etwa, die sich auf Social Media Naturensöhne nennen. Sie kämpften ebenfalls in der Wildnis in Kanada ums Überleben. Nun zeigen sie sich schockiert über die Kommentare, stellen sich Ann-Kathrin Bendixen jetzt zur Seite und schießen scharf gegen die Kritiker:innen:

"Wir sind entsetzt und können es nicht fassen, was gerade bei @affe_auf_bike in den Kommentaren los ist. Wie können Menschen nur so ignorant und ekelhaft sein und Ann-Kathrin an den Pranger stellen, obwohl sie das Opfer in dieser Situation ist. Schämt euch, ihr Widerlichen!"

Zudem stellen sie klar, dass "über zehn Personen" die Grenzüberschreitung gesehen hätten. Darunter sowohl Teilnehmende, als auch Mitglieder des Orga-Teams und der Film-Crew. Dazu schreiben die Naturensöhne: "Da ist also nichts infrage zu stellen. Andreas Kieling hat stark grenzübergreifend gehandelt und das auf eine auf uns absolut widerlich wirkende Art und Weise."

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Zudem führen Andy und Gerrit an, dass die Organisation von "7 vs. Wild" wohl kaum einen Kandidaten einfach so von der Teilnahme ausschließe, wenn es nicht absolut notwendig gewesen wäre. Und weiter: "Also peilt euch alle (die sich angesprochen fühlen müssen) mal, unterstützt das Opfer und bestärkt nicht den Täter." Sie sprechen von einer regelrechten "Hexenjagd" gegen Affe auf Bike und von "Opfershaming". Dann sichern die Naturensöhne der Teilnehmerin ihre Loyalität zu: "Abschließend wünschen wir Ann-Kathrin viel Kraft, das Ganze durchzustehen. Liebe geht raus."

Die dritte Staffel von "7 vs. Wild" ist abgedreht, alle Teilnehmenden sind bereits wieder aus Kanada, dem Drehort der diesjährigen Staffel, abgereist. Die Folgen gibt es jedoch erst ab November oder Dezember auf Youtube zu sehen. Diesmal auf einem eigens dafür erstellten Channel, nicht wie bisher auf jenem des Show-Erfinders Fritz Meinecke. Zuvor ist die dritte Staffel bei Amazons Streamingdienst Freevee zu sehen.

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