Nicht immer erfolgreich: Tesla-Chef Elon Musk.Bild: Toru Hanai/reuters
Wirtschaft
Es gibt mal wieder Neues vom Tesla-Chef Elon Musk. Und wie neuerdings gewohnt, sind es keine guten Nachrichten.
- Die bizarre Schimpftirade von Tesla-Chef Elon Musk gegen einen der Rettungstaucher des Höhlendramas in Thailand hat offenbar doch noch rechtliche Konsequenzen.
- Musk hatte den Briten Vernon Unsworth, der im Juli bei der dramatischen Rettung eines thailändischen Fußball-Teams aus einer Höhle mitgeholfen hatte, vor seinen über 22 Millionen Twitter-Followern wiederholt als "Pädophilen" beschimpft.
- Eine Verleumdungsklage seines Mandanten dürfte in den kommenden Tagen bei einem Gericht in Los Angeles eingereicht werden, sagte der Anwalt des Tauchers am Mittwoch dem US-Sender CNN.
So verlief die Rettung der Jungs aus der Höhle in Thailand
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So verläuft die Rettung der Jungs aus der Höhle in Thailand
Rettungskräfte pumpten zunächst Wasser aus dem Höhlensystem.
quelle: sakchai lalit/ap / sakchai lalit/ap
Der Tech-Milliardär war verärgert, weil Unsworth seine Idee, die jungen Fußballer mit einem selbst entwickelten Mini-U-Boot zu retten, als PR-Gag kritisiert und gesagt hatte, Musk könne sich "sein U-Boot dahin schieben, wo es weh tut".
Zwar hatte Musk sich nach seinen "Pädophilen"-Tweets zunächst einsichtig gezeigt und geschrieben: "Ich entschuldige mich bei Herrn Unsworth und auch bei den Firmen, die ich als Chef vertrete. Das war mein Fehler und mein Fehler allein." Doch diese Woche fachte er den Streit aus heiterem Himmel wieder an – und sorgte (natürlich) via Twitter für neue Diskussionen.
(pb/dpa)