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"Ein Armutszeugnis": "Let's Dance"-Star Lola Weippert erhält Morddrohungen

Lola Weippert vor der Abfahrt zu Dreharbeiten zur 13. Staffel der RTL-Tanzshow Let s Dance im MMC Coloneum. K
Lola Weippert tanzt aktuell bei "Let's Dance".Bild: www.imago-images.de / Christoph Hardt
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"Let's Dance"-Star erhält Morddrohungen: "Das ist schon ein Armutszeugnis"

06.05.2021, 12:5106.05.2021, 12:50
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Bei "Let's Dance" tanzt Moderatorin Lola Weippert aktuell mit Profi-Tänzer Christian Polanc um den Titel "Dancing Star 2021". Vergangenen Freitag ging sie sogar als Siegerin aus dem Discofox-Marathon hervor. Sie bekam in der Sendung dieses Mal viel positives Feedback. Doch abseits von "Let's Dance" hat die 25-Jährige schon seit langer Zeit mit massiven Hassnachrichten zu kämpfen, wie sie nun verriet.

Auf Instagram veröffentlichte Lola Weippert nun einen Post, in dem sie sehr ausführlich über das berichtet, was sich im Netz immer wieder abspielt. "Du hast für deinen Erfolg geblasen", "Du bist so hässlich, geh dich begraben" zitiert die TVNow-Moderatorin aus einigen Nachrichten, die sie in den vergangenen Tagen erreicht haben. Je erfolgreicher sie wird, desto größer wird sie offenbar auch als Zielscheibe, schrieb sie dazu weiter. Mittlerweile würden ihr Kommentare wie diese nicht mehr so stark zusetzen, "aber das macht sie nicht weniger schlimm", stellte sie klar.

Lola Weippert erhält regelmäßig Morddrohungen

Doch scheinen diese Nachrichten noch zu den harmloseren zu gehören. Denn Lola Weippert berichtete weiter, dass sie in der Vergangenheit auch häufiger Morddrohungen im Netz erhalten habe. Seit einem Jahr habe sie diese auch konsequent zur Anzeige gebracht, doch passiert sei nichts. "Das ist schon ein Armutszeugnis. Und wenn die Person unter dem anonymen Deckmantel im letzten Jahr gefunden wurde, ließ man die Klage fallen, da alle Täter behaupteten, sie seien gehackt worden", erklärte Lola Weippert in ihrem Post.

Umso erleichterter sei sie, dass nun mehr in diesem Bereich getan wird. "Ich habe mitbekommen, dass sowohl Instagram die Richtlinien verschärft hat, als auch der Staat die Internet-Gesetze. Endlich tut sich was", machte Lola deutlich. Deshalb sei für sie klar:

"Ich werde so lange weiterkämpfen und Anzeige erstatten, bis diese hasserfüllten bemitleidenswerten Würstchen eine gerechte Strafe erhalten!"

Um sich selbst mache sie sich keine Sorgen, erklärte Lola Weippert weiter. Vielmehr sorge sie sich um "die Menschen, die solchen Hass verspüren und die Menschen, die solchen Hass erleben und nicht so eine dicke Haut haben, wie ich".

Wichtig sei laut Lola vor allem eins: "Dass die Menschen in unserer Umgebung – auf deren Meinung wir Wert legen –, ein gutes Bild von uns haben und uns nicht solche Dinge an den Kopf werfen."

(jei)

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