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PSG-Abgang: Mbappé macht scheinbar Ernst – Mega-Deal abgelehnt

Paris Saint-Germain's French forward Kylian Mbappe attends a training session at the Camp des Loges Paris Saint-Germain football club's training ground in Saint-Germain-en-Laye, near Paris,  ...
Mbappé hat das 50 Millionen-Angebot von PSG abgelehnt.Bild: abaca / Zabulon Laurent/ABACA
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PSG-Abgang: Mbappé macht offenbar Ernst – Mega-Deal abgelehnt

24.08.2021, 15:41
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Der Messi-Wechsel von Barcelona nach Paris war bis jetzt wohl die größte Sensation der diesjährigen Transferperiode, doch nun könnte es wohl noch zu weiteren Star-Transfern kommen. Schon am 31. August schließt offiziell das Transfer-Fenster. Höchste Zeit also für letzte Wechsel bei den europäischen Spitzen-Klubs.

Eigentlich sollte der Messi-Wechsel bei PSG zum perfekten Star-Ensemble von Messi, Neymar und Kylian Mbappé führen. Dadurch möchte Paris endlich den langersehnten Champions-League-Titel gewinnen. Doch nun droht ausgerechnet Mbappé den Verein zu verlassen.

Mbappé könnte zu Real Madrid wechseln

Laut "Radio Montecarlo" (RMC) soll der 22-jährige einen Fünfjahresvertrag plus Option auf eine weitere Saison abgelehnt haben, und das obwohl Paris Mbappé ein Gehalt von 50 Millionen Euro jährlich geboten haben soll.

Mbappé scheint also ernsthaft Paris verlassen zu wollen. Das Traum-Trio könnte demnach vielleicht doch gar nicht zusammen spielen.

Genau da würde Real Madrid ins Bild passen. Der spanische Rekordmeister ist schon seit längerem an Mbappé interessiert und könnte jetzt tatsächlich zum Zug kommen. Laut spanischen Medien ist Real sogar bereit eine Ablöse von 150 Millionen Euro für den Weltmeister von 2018 an PSG zu bezahlen.

PSG könnte Summe nutzen um Ronaldo zu verpflichten

Dieses Geld wiederum könnte Paris Saint Germain mehr als gut gebrauchen, um einen weiteren Superstar und damit auch einen Mbappé-Ersatz zu verpflichten. PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi hat schon seit langem sein Interesse an Cristiano Ronaldo bekundet und könnte bei einem Mbappé-Wechsel nun die Gunst der Stunde ergreifen, auch um die Trauer über einen Weggang des französischen Top-Spielers zu schmälern.

Der Wechsel von Ronaldo nach Paris soll eigentlich erst für den nächsten Sommer geplant sein. Dann könnte der fünfmalige Welt-Fußballer des Jahres Juventus Turin ablösefrei verlassen. Ein Mbappé-Abgang aus Paris könnte das jetzt aber beschleunigen.

Ronaldo saß bei Juve auf eigenen Wunsch nur auf der Bank

Ronaldo selbst scheint bei Juve wohl nicht mehr glücklich zu sein. Am Wochenende saß er wohl auf eigenen Wunsch nur auf der Bank. "Cristiano Ronaldo sitzt bei Udinese - Juventus nur auf der Bank. Er wird NICHT in der Startelf stehen - das war eine klare Bitte von Cristiano, weil er hofft, in den nächsten Tagen eine Lösung auf dem Transfermarkt zu finden", schrieb Serie-A-Experte Fabrizio Romano auf Twitter.

Mit Ronaldo würde der Wechsel von Mbappé in Paris wohl leicht zu verkraften sein und gleichzeitig würde mit dem Ronaldo/Messi/Neymar-Trio eine Star-Konstellation entstehen, die es so im Fußball wohl noch nie gegeben hat. Auch wenn noch nichts feststeht, ist jetzt schon klar: Die nächsten Tage werden für den europäischen Spitzenfußball extrem spannend.

(nb)

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