
Boris Becker sitzt derzeit seine Haftstrafe ab.Bild: IMAGO/ZUMA Wire
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24.05.2022, 12:1024.05.2022, 12:10
Boris Becker wurde wegen Insolvenzverschleppung in London zu zweieinhalb Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt. Seine Haftstrafe trat er direkt danach im Wandsworth Prison ein. Seitdem gibt es immer wieder Meldungen darüber, wie sich der Tennisstar angeblich im Gefängnis verhalten soll. So hieß es vor Kurzem noch, dass er wegen klaustrophobischer Angstzustände mehrere Notrufe abgesetzt habe und sich dauernd über das schlechte Essen sowie die Gerüche vor Ort beschwere.
Sein Medienanwalt Christian-Oliver Moser stellte gegenüber RTL klar: "Nahezu nichts, was in den letzten Wochen zu lesen war, gerade in den großen Schlagzeilen, trifft zu." Nun meldete sich der Anwalt von Boris Becker erneut zu Wort und verkündete, dass der Vater von vier Kindern überraschend in ein anderes Gefängnis verlegt worden sei.

Hier ist Boris Becker mit seiner Freundin Lilian zu sehen.Bild: ZUMA Press Wire / Tayfun Salci
Boris Becker sitzt nun in einem anderen Gefängnis
Wie RTL berichtete, gibt es für Boris Becker jetzt Grund zur Freude, denn nach rund drei Wochen Haft ist der Tennisstar in ein Gefängnis mit einer niedrigeren Sicherheitsstufe verlegt worden. Laut des Berichts wurde der 54-Jährige am Montag in das Hountercombe-Gefängnis in Nuffield, rund 70 Kilometer westlich von London, gebracht. Dies bestätigte Beckers Anwalt Oliver Moser gegenüber dem Sender.

Seit rund drei Wochen sitzt Boris Becker im Gefängnis.Bild: dpa / Frank Augstein
Die ersten Wochen seiner Haftstrafe musste der Tennisspieler im Londoner Gefängnis Wandsworth absitzen. Dieses ist übrigens für schlechte hygienische Zustände, Gewalt und Überfüllung bekannt. Es ist das zweitgrößte Gefängnis Englands und umfasst eine Kapazität von 1416 Insassen. Die Wächter dort gelten als besonders zäh. Stars wie Julien Assange und Pete Doherty mussten ebenfalls wie Boris Becker dort einsitzen.
Beckers neues Gefängnis Huntercombe Prison sei speziell für ausländische Männer vorgesehen. 480 Männer sollen dort in Einzel- und Gemeinschaftszellen untergebracht sein. Dort haben die Inhaftierten die Möglichkeit, Sport zu treiben und sich persönlich weiterzubilden. Eine Resozialisierung werde dort explizit angestrebt, sodass die Gefängnisinsassen nach verbüßter Haftstrafe wieder an das soziale Leben anknüpfen können.
(iger)
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