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Ex-"Bachelor"-Kandidatin erklärt: Darum ist sie seit einem Jahr wohnungslos

Ex-"Bachelor"-Kandidatin Ernestine Palmert wohnt seit über einem Jahr in einem Hotel.
Ex-"Bachelor"-Kandidatin Ernestine Palmert wohnt seit über einem Jahr in einem Hotel.Bild: Screenshot / Instagram / ernestine_michele
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"Ich habe keinen Kühlschrank, ich habe eine Minibar": Warum Ex-"Bachelor"-Kandidatin seit einem Jahr im Hotel wohnt

30.07.2021, 15:43
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Ernstine Palmert kämpfte 2019 um das Herz von Bachelor Andrej Mangold, der sich seinerseits damals für Jennifer Lange entschieden hat. Nach der ersten RTL-Kuppelshow verschlug es die 28-Jährige ins Spin-off-Format "Bachelor in Paradise". Aus dem Paradies zurückgekehrt, wollte die Münchnerin sich eigentlich eine Bleibe in ihrer Heimatstadt suchen, doch das gestaltete sich schwieriger als befürchtet.

Nachdem sie zunächst wegen Corona Auswanderer-Pläne über den Haufen werfen musste, gab sie auch die verzweifelte Wohnungssuche in der bayerischen Metropole auf und entschied sich für einen ungewöhnlichen Wohnort: ein Hotel – und das Zimmer hat sie auch rund ein Jahr später nicht als Mieterin räumen wollen.

Ernestine genießt das Mieterinnen-Dasein im Hotel

Ernestine hatte über eine Kollegin den Tipp bekommen, dass einige Hotels ihre Zimmer während der Pandemie vermieten: "Und da hab ich gesagt: 'Okay, ich bin sofort dabei'", erinnerte sie sich jetzt gegenüber RTL.

Sie sei sowieso ein "Mensch, der sehr gerne aus dem Koffer lebt" – und das sei auch notwendig, denn der verhältnismäßig kleine Schrank, der in ihrem Hotelzimmer steht, reicht schon lange nicht mehr für ihre Klamotten aus, wie Ernestine bei einem Zimmerrundgang zeigte. Eine zusätzliche Kleiderstange musste sie sich deswegen schon kaufen.

Und der kleine Schrank ist nicht der einzige Nachteil am dauerhaften Bewohnen eines Hotelzimmers: Eine Küche gibt es dort nicht, die ehemalige Kuppelshow-Kandidatin kann sich also maximal einen Salat zubereiten und ist ansonsten auf Restaurants angewiesen.

"Ab und zu würde ich schon gerne was schnippeln, was anbraten oder was kochen. Ich mache es, so gut es geht", stellte sie zum Ausstattungsdefizit fest. Was ihr außerdem fehlt:

"Ich habe keinen Kühlschrank, ich habe eine Minibar. Und die besteht aus nichts. Ich habe momentan nichts da."

Aber auch die positiven Eigenschaften eines Hotels kann die Münchnerin regelmäßig genießen. "Ich habe alle Hotel-Annehmlichkeiten, die ein Hotelgast hier hat. Ein wunderschönes Zimmer und bin nah am Zentrum. Ich habe natürlich nicht jeden Tag, aber einmal die Woche Housekeeping. Das heißt, ich muss mich nicht um meine Wäsche kümmern, also um die Bettwäsche oder die Handtücher, das wird alles geregelt."

Darum will Ernestine nicht in eine Wohnung ziehen

Tatsächlich hat Ernestine bereits intensiv darüber nachgedacht, ob sie nicht doch demnächst wieder in eine herkömmliche Wohnung ziehen soll: "Ich habe mir auch ein paar angeschaut und auch eine gefunden, die passen würde, aber ich habe es nicht übers Herz gebracht, hier wegzugehen", deutete sie dazu an. Der Grund sei unter anderem die ständige Gesellschaft, die sie im Hotel um sich habe:

"Wenn ich in eine Wohnung ziehe, dann bin ich wieder alleine. Dann fehlt mir mein Rezeptions-Tobi, die ganzen Leute. Dann nehme ich das in Kauf, dass ich keine Küche hab."

Abschließend würde sie in einer ähnlichen Wohnlage wohl sehr viel mehr für eine Wohnung bezahlen: "Ich sehe es nicht ein, für 20 bis 30 Quadratmeter 1300 Euro zu zahlen, wenn du in einer Toplage bist." Somit sei ihr Dauer-Hotelaufenthalt sogar noch preisgünstiger für Ernestine.

Ob das Hotel den Mietservice auch noch anbieten wird, wenn die Pandemie-Lage vorüber ist, bleibt allerdings abzuwarten. Entweder zieht Ernestine dann verspätet noch ihre Auswanderer-Pläne durch oder muss sich dann schließlich doch auf den hart umkämpften Wohnungsmarkt einlassen.

(cfl)

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