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Royal-News: Missbrauchsvorwürfe – Prinz Andrew muss sich den Vorwürfen stellen

MANCHESTER, ENGLAND - JULY 01: Prince Andrew, Duke of York, attends a commemoration service at Manchester Cathedral marking the 100th anniversary since the start of the Battle of the Somme. July 1, 20 ...
Prinz Andrew hat schon seit Längerem seine royalen Pflichten abgegeben.Bild: WPA Pool/Getty Images
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Royal-News: Missbrauchsvorwürfe – Prinz Andrew muss sich Vorwürfen stellen

09.11.2021, 06:37
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Seit der Verkündung des Rücktritts aus dem Dienst für die britische Monarchie als "Senior Royals" von Harry und Meghan, Herzog und Herzogin von Sussex, tobt eine regelrechte Schlammschlacht. Der Fernsehauftritt der beiden bei der US-amerikanischen Talk-Queen Oprah Winfrey wird als als Höhepunkt des Mediendramas angesehen. Die Queen meldete sich dazu in einem persönlichen Statement zu Wort und ging auf die Vorwürfe ein, die das Paar im Gespräch mit Oprah Winfrey äußerte.

Nun machte Queen Elizabeth in der letzten Zeit selbst ungewollte Schlagzeilen. Laut Informationen aus dem Palast soll sie in Zukunft kürzer treten. Ihr Privatsekretär Sir Edward Young ist wegen der "rücksichtslosen" engen Taktung der Termine der Queen intern stark in Kritik geraten. Zuletzt verbrachte das britische Staatsoberhaupt sogar eine Nacht im Krankenhaus.

In unserem Newsblog erfahrt ihr, was weiterhin bei den Royals passiert. Unseren bisherigen Blog zum Königshaus findet ihr hier.

8. November

Anhörung im Missbrauchsprozess schon Anfang Januar

Vor wenigen Monaten wurde bekannt, dass in den USA eine Zivilklage wegen sexuellen Missbrauchs gegen Prinz Andrew eingereicht wurde. Das mutmaßliche Opfer Virginia Giuffre sagte, dass sie vor mehr als 20 Jahren von dem Sohn der Queen missbraucht worden sei. Als Tatorte nannte sie das Haus von Jeffrey Epstein in New York, das Haus der Epstein-Vertrauten Ghislaine Maxwell in London und Epsteins Privatinsel in der Karibik.

In der Klage heißt es, sie wurde gegen ihren Willen zum Geschlechtsverkehr mit dem Prinzen gezwungen. Der Royal bestritt die Vorwürfe und erklärte in einem Interview mit der BBC vor zwei Jahren, dass er sich nicht an ein Treffen mit ihr erinnern könne. Danach trat der Royal von seinen königlichen Pflichten zurück.

Jetzt wurde bekannt, dass im Missbrauchsskandal um den 61-Jährigen ein New Yorker Richter den 4. Januar als Termin für eine Anhörung der Verteidigung angesetzt habe. Das heißt, dass an diesem Tag das Gericht die Argumente des Beschuldigten für eine Abweisung der Klage anhören werde. Dies berichtete unter anderem die "Daily Mail".

Die Anwälte von Andrew haben die Vorwürfe bereits entschieden zurückgewiesen. Sie werfen Giuffre nämlich vor, sich mit der Klage bereichern zu wollen. Der Richter meinte allerdings laut des Presseberichts, dass wenn die Forderung des 61-Jährigen abgelehnt werde, der Zivilprozess zwischen September und Dezember 2022 beginnen werde.

6. November

Kate Middletons und ihr gesunder Lifestyle: Allein für Essen verbraucht die Familie 40.000 Euro im Jahr

In Interviews legt Herzogin Kate immer wieder offen, wie wichtig ihr ein gesunder Lebensstil ist. Dieser beinhaltet nicht nur eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, sondern auch ausgiebige Beauty-Behandlungen und regelmäßiger Sport. Diesen Lifestyle lässt sich ganz schön was kosten: Bis zu 60.000 Euro im Jahr soll die Duchess of Cambridge für ihre Gesundheit und die ihrer Familie ausgeben.

Auf den Esstisch der Royals kommt nur das Beste: Saisonales Obst, frisches Gemüse und eine Auswahl an vielseitigen Zutaten. Laut einem Bericht des Magazins "Gala" sollen William und Kate insgesamt etwa 40.000 Euro jährlich für Lebensmittel ausgeben. Und auch regelmäßiger Sport gehört für die Familie zu einem gesunden Lebensstil dazu: Das Magazin "hello" berichtet, dass die gesamte Familie im Tennisverein angemeldet ist – für alle zusammen kommt da ein jährlicher Mitgliedbeitrag von insgesamt 5.500 Euro zusammen. Bis 2014 waren William und Kate außerdem im Fitnessstudio angemeldet, wo sie pro Person 400 Euro monatlich hinblättern mussten. Inzwischen nutzen die beiden ihr eigenes Home-Gym.

Natürlich dürfen für Kate ausgiebige Beauty-Rituale nicht fehlen. Nach Angaben des Magazins "hello" soll sich die Herzogin einer monatlichen Gesichtsbehandlung mit Bienengift unterziehen. Diese alternative Methode zu Botox kostet jährlich knapp 1000 Euro. Hinzu kommen außerdem noch die Kosten für den Friseursalon, welchen Kate alle sechs Wochen besucht. "Gala" schreibt, dass sie dafür demnach 9.000 Euro im Jahr ausgibt.

5. November

Harry und Meghan kriegen Entscheidungshilfe von Bischof

Harry und Meghan wurden am 4. Juni zum zweiten Mal Eltern – ihre Tochter haben sie Lilibet Diana Mountbatten-Windsor genannt. Fünf Monate ist die Kleine nun also schon alt und soll demnächst getauft werden. Eine wichtige Rolle spielt bei den royalen Kindern die Taufe. Harrys und Meghans Erstgeborener Archie war bei seinem Eintritt in das Christentum erst zwei Monate alt. Lilibet dürfte also bereits in den Augen der Royals spät mit ihrer Taufe dran sein.

Ein Grund dafür sei laut verschiedener Medienberichte auch, dass die ehemalige Schauspielerin und ihr Gatte sich nicht einig seien, in welchem Rahmen die Feierlichkeit stattfinden soll. Bei ihrer Reise nach New York City im September sei es deswegen sogar zum schlimmsten Streit ihrer Beziehung gekommen: Meghan wolle demnach Lilibet in Großbritannien im Beisein der Königsfamilie taufen lassen, Harry sei das wegen der anhaltenden Differenzen zwischen ihm und den Royals unangenehm. Er bevorzuge angeblich eine Taufe in den USA.

Nun machte ein britischer Geistliche, nämlich Paul Bayes, Bischof von Liverpool, gegenüber dem britischen "Express" einen Vorschlag, wie alle Beteiligten einen Kompromiss finden könnten. Sollten sie die Zeremonie in Übersee abhalten wollen, könnten sie für Lilibet anschließend in Großbritannien einen Dankesgottesdienst planen. So wären auch die Royals an den Feierlichkeiten beteiligt.

Ein solcher, besonderer Gottesdienst böte die Gelegenheit, mit Freunden und Familie zusammen um Gottes Segen für das Baby zu bitten: "Ein Dankesgottesdienst kann ganz unterschiedlich ablaufen – er kann ganz informell in einer Kirche stattfinden und das Baby kann gesegnet werden", erklärte Bayes dazu.

Fest stehe aber in jedem Fall, dass sich Meghan und Harry einen Ort für die initiale Taufe aussuchen müssen, ein zweites Mal könne Lilibet nicht getauft werden. Bayes betonte jedoch: "Für jemanden wie die Queen, die eine gläubige Christin ist, ist das Wissen, dass das Baby getauft wurde, das Herzstück des Ganzen – ob es nun in ihrer Gegenwart geschieht oder nicht."

4. November

"Er fühlt sich brüskiert": Die Queen lässt Prinz Harry in Rede unerwähnt

War das wirklich Absicht von der Queen? Bei der Weltklimakonferenz in Glasglow war die britische Monarchin zwar nicht persönlich anwesend, doch per Videoschalte hielt sie eine Rede auf dem Klimagipfel. In ihrer Ansprache lobte sie ihren Sohn Prinz Charles und ihren Enkel Prinz William und ihren Kampf gegen den Klimawandel. Ihren Enkel Prinz Harry erwähnte sie dagegen mit keinem Wort.

In ihrer Videobotschaft ließ sie die anwesenden Staats- und Regierungschefs wissen: "Es macht mich sehr stolz, dass die führende Rolle, die mein Mann bei der Ermutigung der Menschen zum Schutz unseres zerbrechlichen Planeten gespielt hat, durch die Arbeit unseres ältesten Sohnes Charles und seines ältesten Sohnes William weiterlebt." Dass sie nur Prinz Charles und Prinz William nannte, dürfte Prinz Harry ziemlich getroffen haben, schließlich äußert er sich ebenfalls regelmäßig zu Umweltthemen und setzt sich für den Klimaschutz ein.

ARCHIV - 16.01.2020, Gro
Prinz Harry fühlt sich womöglich brüskiert.Bild: dpa / Kirsty Wigglesworth

Diese Vermutung hat auch die Royal-Expertin und Autorin Angela Levin. Gegenüber der britischen "OK!" sagte sie: "Ich denke, er fühlt sich brüskiert." Gleichzeitig fügte sie jedoch hinzu: Sie könne nicht nachvollziehen, warum er hätte erwähnt werden sollen. Immerhin sei er nicht länger ein aktives Mitglied der königlichen Familie.

3. November

Nach Lästerattacke gegen Meghan – Bruder will sich plötzlich entschuldigen

Seitdem Meghan und Harry ein Liebespaar sind, gab es immer wieder Negativschlagzeilen rund um ihre Person, die von einigen Mitgliedern ihrer Familie losgetreten wurden. Die ehemalige Schauspielerin hatte den Kontakt zu ihrem Vater nach der Hochzeit mit Harry abgebrochen. Voraus ging ein erbitterter Streit, der sich um die Veröffentlichung eines persönlichen Briefes von ihr drehte. Markle warf später dem Paar vor, all seine Projekte nur des Geldes wegen zu machen.

Thomas Markle Jr., der Halbbruder von Meghan, zog besonders in der neuen Staffel von "Big Brother VIP" über die 40-Jährige her. Schon vorab teilte er mit, vor den Kameras über sie reden zu wollen. In einem Trailer war bereits zu sehen, wie er meinte: "Ich sagte Prinz Harry: 'Ich glaube, sie wird dein Leben ruinieren." Zudem gab er an, dass sie sehr oberflächlich sei. Die zwei haben seit Jahren keinen Kontakt mehr.

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Hier ist der Halbbruder von Meghan zu sehen.Bild: imago images/ MediaPunch

Nun scheint es fast so, als würde ihr Bruder die eine oder andere Aussage, die er über Meghan getätigt hat, überdenken. Gegenüber der "News Idea" meinte er jetzt nämlich mit Blick auf seine öffentlichen Äußerungen über seine Schwester: "Ich habe einige schreckliche Fehler gemacht." Er hoffe, dass die Mutter zweier Kinder ihn in der australischen Reality-Show sehe und fügte hinzu: "Deshalb mache ich das, damit sie mein wahres Ich sehen kann."

Er habe einige schreckliche Fehler gemacht und bereue sie bis heute, gab er an. Er würde seine Schwester lieben und alles tun, um seinen Neffen Archie und seine Nichte Lilibet kennenzulernen, so ihr Bruder. "Ich brauche keinen Fototermin, um meine Schwester zu besuchen, und ich möchte keine Geschichte daraus machen", so der 55-Jährige.

2. November

Queen hält Ansprache auf der Weltklimakonferenz

Die Queen hat sich auf der 26. UN-Weltklimakonferenz im schottischen Glasgow mit einer Videobotschaft zu Wort gemeldet. Sie rief die Regierungschefs dazu auf, beim Kampf gegen den Klimawandel an die künftigen Generationen zu denken. In ihrer Ansprache forderte sie die Teilnehmer der Konfererenz zur Zusammenarbeit auf, um "die unüberwindbarsten Probleme zu lösen". Die 95-Jährige gab zu bedenken: "Keiner von uns wird ewig leben." Und weiter: "Wir tun dies nicht für uns, sondern für unsere Kinder, unsere Kindeskinder und die, die nach ihnen kommen."

Die Queen erinnerte auch an ihren vor wenigen Monaten verstorbenen Ehemann Prinz Philip, der bereits vor Jahrzehnten vor den Gefahren den Klimawandels gewarnt habe. Sie freue sich vor allem, dass ihr Sohn Charles und ihr Enkelsohn William sich ebenfalls für Umweltthemen einsetzten und sagte über sie: "Ich könnt nicht stolzer auf die beiden sein." Ihren Enkel Harry erwähnte sie dabei nicht, obwohl sich dieser ebenfalls wiederholt zu dieser Thematik geäußert hatte.

Ursprünglich war geplant gewesen, dass die Queen persönlich nach Glasgow reist, aufgrund ihrer gesundheitlichen Probleme in den letzten Wochen blieb sie auf Rat ihrer Ärzte hin im heimischen Windsor Castle.

Anstelle der Queen waren Charles und Camilla sowie William und Kate nach Glasgow gereist, um das Königshaus zu repräsentieren. Offizielle Fotos auf dem Instagram-Kanal des Herzogs und der Herzogin von Cambridge zeigten das royale Paar unter anderem im Gespräch mit Angela Merkel, US-Präsident Joe Biden und dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau.

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