"Jeden zweiten Tag geweint": Bitteres Fazit zum "Stranger Things"-Finale
Abschiede sind oft schwer – das trifft nicht nur im Zwischenmenschlichen zu, sondern hin und wieder auch bei einer liebgewonnenen Serie, die nach mehreren Staffeln endet. So blicken viele Fans mit widersprüchlichen Gefühlen dem bevorstehenden Finale von "Stranger Things" entgegen.
Aber auch den Beteiligten geht das ganze Thema nahe. Die Serien-Schöpfer Matt und Ross Duffer offenbaren in einem Interview, wie emotional die letzten Tage am Set waren.
"Stranger Things"-Macher: Tränen am Set der Netflix-Serie
"Die letzten zwei Wochen der Produktion waren sehr intensiv. Wir haben jeden zweiten Tag geweint", gesteht Matt Duffer gegenüber "Variety" kurz vor dem Release der neuen Folgen bei Netflix.
"Jedes Mal, wenn jemand seine letzte Szene hatte, habe ich gesagt, ich werde nicht weinen" – geklappt hat das offenbar nicht so ganz.
Und Matt Duffer legt nach: "Sogar Ross hat geweint" – wohl in Anspielung darauf, dass Ross eigentlich weniger nah am Wasser gebaut ist. Der Abschied ließ offensichtlich kein Mitglied der Crew kalt.
Die Handlung von "Stranger Things" Staffel 5
Die fünfte Staffel spielt im Herbst 1987, etwa ein Jahr nach den Ereignissen der vierten Staffel. In Hawkins öffnen sich weiterhin die Risse zwischen den Welten.
Die Figuren stehen vor der Aufgabe, den finsteren Gegenspieler Vecna endgültig zu stellen und gleichzeitig mit einer militärischen Präsenz klarzukommen, die nach den übernatürlichen Vorkommnissen nicht mehr einfach wegzusehen scheint.
Der Kampf wird persönlich, die Gefahr größer – und der Stil offenbar ambitionierter. In Interviews heißt es, die Staffel sei "im Grunde acht eigene Filme". Andererseits steht bereits fest, dass von den ersten vier Folgen nur eine Spielfilmlänge aufweisen wird.
Die Ausstrahlung bei Netflix erfolgt in drei Teilen. Volume 1 erscheint am 26. November 2025, Volume 2 am 25. Dezember 2025, und das große Finale am 31. Dezember 2025.
