
Einweg-Becher und Strohhalme gibt es bald nicht mehr zu kaufen.Bild: iStockphoto / dextorTh
Good News
18.09.2020, 17:1818.09.2020, 17:18
Der EU-Beschluss steht längst, nun folgt die
Umsetzung in Deutschland: Bundestag hat am Mittwoch in Berlin das
Verbot bestimmter Wegwerfartikel aus Plastik beschlossen.
Einwegprodukte aus Kunststoff, für die es schon jetzt gute
Alternativen gibt, sollen ab 3. Juli 2021 nicht mehr verkauft werden
dürfen. Auch der Bundesrat muss bis dahin noch zustimmen. Ziel
ist, dass weniger Plastikmüll an Stränden und im Meer
landet.
Welche Plastik-Produkte sind künftig genau verboten? Der Überblick:
- Wattestäbchen
- Besteck
- Teller
- Trinkhalme
- Rührstäbchen
- Luftballonstäbe aus Kunststoff
- To-go-Getränkebecher
- Fast-Food-Verpackungen
- Wegwerf-Essenbehälter aus Styropor
Mit der Verordnung werden herkömmliche Einwegprodukte aus Kunststoff verboten, die aus fossilen Rohstoffen wie Rohöl hergestellt werden. Landen sie in der Umwelt und nicht in der gelben Tonne, verbleiben sie dort viele Jahrzehnte – genau wie Einweg-Plastiktüten. Verboten werden zudem Wegwerfteller oder -becher aus biobasierten oder biologisch abbaubaren Kunststoffen.
(hau/mit dpa)
Wer zu zweit fährt, ist bald klar im Vorteil – zumindest auf spanischen Straßen. Die EU bringt ein neues Verkehrsschild auf den Weg, das auf den Kanaren und bald vielleicht europaweit für weniger Stau sorgt.
Ein weißer Rhombus auf blauem Grund – klingt erstmal wie ein neues Logo für eine Tech-Konferenz, ist aber tatsächlich das neue Verkehrsschild, das bald in Spanien auftaucht. Genauer gesagt: auf den Kanaren. Und nein, es ist kein Hinweis auf ein neues Freizeitangebot, sondern auf eine ganz bestimmte Spur für ganz bestimmte Autos.