
Thomas Müller war so unter Strom wie lange nicht.Bild: www.imago-images.de
Fußball
25.04.2019, 10:4725.04.2019, 10:48
Elfmeter oder nicht? Das war die Frage des Pokal-Abends. Der 3:2-Sieg des FC Bayern München im Halbfinale des DFB-Pokals bei Werder Bremen rückte da beinahe vollends in den Hintergrund. Für die Fans von Werder (und so ziemlich alle Anhänger, die nicht zum FC Bayern halten) war es kein Elfer. Und selbst einige Bayern-Fans erklärten zurückhaltend, dass sie den Strafstoß ebenfalls nicht gegeben hätten.
Werder-Kapitän Max Kruse fasste die Stimmung auf den grün-weißen Sofas der Republik nach dem Spiel emotional zusammen: "Das ist lächerlich. Wenn das ein Elfmeter ist... Wozu haben wir den Videobeweis? Wenn er das nicht sieht, können wir ihn wieder abschaffen."
Und während Lewandowski und Co. noch den Einzug ins Finale feierten, wurden schon die digitalen Mistgabeln des 21. Jahrhunderts ausgepackt: Man produzierte fleißig fiese Memes. Die Opfer diesmal: Der DFB, seine Schiedsrichter und natürlich der FC Bayern.
Wir haben mal einige von ihnen herausgesucht...
Die Gefühlswelt der Werder-Fans:
Das Comeback der Dusel-Bayern!
Die kennen wir doch noch...
Coman, der würdige Robben-Nachfolger?
Wer braucht den VAR, wenn man blind ist?!
Die waren sowieso beschäftigt...
Die Kritik gefällt euch nicht?
Wo war eigentlich der Thomas, der solche Elfmeter verschießen will?
Wir freuen uns dann aufs Finale...
(bn)
Die 7 lustigsten Protest-Banner für den Erhalt von 50+1
1 / 9
Die 7 lustigsten Protest-Banner für den Erhalt von 50+1
"Halt Stop! 50+1 bleibt so wie es ist!" -Erzgebirge-Aue-Fans wandelten Andreas' weiseste Weisheit gegen Greuther Fürth letztes Wochenende ab.
quelle: imago sportfotodienst / s.sonntag
"Was kostet die Welt, Digger!"
Video: watson
Torwart-Legende Sepp Maier stellt sich im Streit um Uli Hoeneß' Worte hinter den Ehrenpräsidenten – und deutet die öffentliche Kritik an Max Eberl nicht als Angriff, sondern als "Ritterschlag".
Es war ein vertrautes Bild: Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern, sprach im "Doppelpass", der sonntäglichen Institution des deutschen Fußballfernsehens. Doch was der 72-Jährige dort zum Besten gab, war mehr als nur ein launiger Kommentar – es war ein Signal, dass die innere Balance im Münchner Machtzentrum nicht frei von Spannungen ist.