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"Höhle der Löwen"-Investor Georg Kofler mit klaren Worten zur Zukunft der Show

Georg Kofler und Ralf Dümmel arbeiten nun zusammen.
Georg Kofler und Ralf Dümmel arbeiten nun zusammen.Bild: social chain ag/ Angelika Zinzow
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"Höhle der Löwen"-Investor Georg Kofler mit deutlichen Worten zur Show-Zukunft

14.11.2021, 08:37
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Im Jahr 2017 war Unternehmer Georg Kofler bereits erstmals in der erfolgreichen Show "Die Höhle der Löwen" mit von der Partie. Seit 2019 wurde er fester Investor in der Unterhaltungssendung. Im Frühjahr ist der Aufsichtsratsvorsitzende und Hauptaktionär der Social Chain AG mit der neuen Staffel wieder im TV zu sehen. Die Nachricht, dass der 64-Jährige abseits der Vox-Kameras den größten "Löwendeal" verhandelte, ließ schnell die Frage aufkommen, wie es denn um seine und Ralf Dümmels Zukunft nun dort bestellt ist.

Der Grund: Dümmel verkaufte sein Unternehmen, die DS Gruppe, für 220,5 Millionen Euro an seinen Kollegen Kofler. In der Show traten sie bisher stets als knallharte Konkurrenten auf. Auf Twitter verkündete der Investor nach der Bekanntgabe des Megadeals schnell: "Jetzt brechen wir gemeinsam zu einem großen Abenteuer auf." Er und Dümmel wollen in zwei Jahren ein Milliarden-Unternehmen aufbauen.

Im Interview mit watson spricht Georg Kofler jetzt darüber, wie die Zusammenarbeit verläuft, offenbart, welchen großen Schritt er und Dümmel bereits mit dem Unternehmen gegangen sind und verrät, ob die Fans sie in Zukunft beide bei "Die Höhle der Löwen" zu sehen bekommen werden.

V.l.: (hinten) Carsten Maschmeyer, Nils Glagau, Ralf Dümmel, (vorne) Dr. Georg Kofler, Judith Williams, Dagmar Wöhrl und Nico Rosberg

Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hi ...
Hier sind alle Investoren von "Die Höhle der Löwen" zu sehen.Bild: RTL/ Bernd-Michael Maurer

watson: Im Oktober wurde verkündet, dass Ihr Unternehmen die DS Gruppe übernimmt. Sie wollen ein großes Unternehmen aufbauen. Wie läuft bisher die gemeinsame Zusammenarbeit?

Georg Kofler: Der guten Ordnung halber muss ich sagen, dass diese Transaktion rechtlich erst noch abgeschlossen werden muss. Das wird in der ersten Dezemberhälfte der Fall sein. Aber natürlich haben wir jetzt schon gemeinsame Pläne. Wir haben auch über Monate hinweg zusammen verhandelt und Tag für Tag mehr festgestellt, wie gut die beiden Unternehmen sich ergänzen – und was wir gemeinsam besser und effizienter machen können. Und das geht jetzt unvermindert weiter. Ralf und ich verstehen uns menschlich ausgezeichnet, auch das ganze Management. Das ist eine ganz wichtige Grundlage für einen gemeinsamen unternehmerischen Weg. Insofern kann ich nur sagen: Die Zusammenarbeit läuft hervorragend.

Die Idee der Zusammenführung von Dümmels und Ihrer Firma kam Ihnen beim Mittagessen. Sein Unternehmen liegt in Hamburg. Wie oft sehen Sie sich jetzt tatsächlich noch?

Wir haben uns regelmäßig in der Verhandlungsphase gesehen. Und jetzt ist das genauso. Wir sehen uns persönlich, telefonieren mehrmals die Woche und sind im besten, freundschaftlichen, partnerschaftlichen Kontakt. Das Schöne ist, wir sehen uns auch gerne, weil wir uns mögen und weil wir immer interessante Ideen zu besprechen haben.

Georg Kofler und Ralf Dümmel sind hier bei der Frankfurter Börse zu sehen.
Georg Kofler und Ralf Dümmel sind hier bei der Frankfurter Börse zu sehen.Bild: social chain ag/ Angelika Zinzow

Sie verstehen sich also super. Wird es dennoch mal bei Meinungsverschiedenheiten in den Konferenzen lauter?

Nein. Ich bin zwar eher ein impulsiver Mensch und Ralf auch, aber wir haben ein gemeinsames Mindset, eine gemeinsame Grundeinstellung im Hinblick darauf, wie sich die Firma entwickeln soll, was ein gutes, was ein schlechtes Geschäft ist. Wir haben das schon oft genug in "Die Höhle der Löwen" erprobt. Es ist eine wirklich äußerst angenehme, freundschaftliche Zusammenarbeit.

"Alle wichtigen Investitionen werden wir natürlich in Zukunft gemeinsam tätigen."

In zwei Jahren wollen Sie die Milliardengrenze beim Umsatz überschreiten und ein international agierendes Milliarden-Unternehmen aufbauen. Wie realistisch ist das laut aktuellem Stand, schaffen Sie das?

Ja, ich bin überzeugt davon: Das ist absolut realistisch. Denn wenn wir jetzt in diesem Jahr die Umsätze von unseren beiden Unternehmen zusammenrechnen, dann kommen wir schon deutlich über 600 Millionen Euro. Wenn wir ein organisches Wachstum – also aus dem bestehenden Geschäft heraus – von rund 30 Prozent pro Jahr plus noch die eine oder andere Akquisition unterstellen, mit der wir dieses Wachstum beschleunigen, dann ist die eine Milliarde nicht so weit weg.

Können Sie und Ralf Dümmel auch noch unabhängig voneinander Investitionen tätigen?

Ich glaube, die Frage stellt sich gar nicht. Wir werden in Zukunft natürlich gemeinsam investieren, das ist ja auch der Grund unsere Zusammenschlusse. Alle wichtigen Investitionen werden wir natürlich in Zukunft gemeinsam tätigen. Unter dem Dach der Social Chain AG.

Welche Herausforderungen und Schwierigkeiten sehen Sie derzeit bei Ihrem Vorhaben?

Momentan sind wir natürlich etwas von diesem Lieferkettenengpass betroffen. Wir stehen vor der Herausforderung, diese großen Volumina pünktlich auszuliefern und die ganze Logistikkette effizient zu betreiben. Da kann man Geld verlieren, aber eben auch Geld gewinnen, wenn man gut aufgestellt ist. Wir haben dafür eine hochmoderne IT-Plattform und ein eingespieltes Team.

"Wir sind ein inzwischen etablierter Pionier."

Müssen Ihre Kunden denn länger auf die Bestellungen warten?

Im Moment haben wir da keine großen Schwierigkeiten. Aber ich sehe rundherum, dass der eine oder andere Container später ankommt. Über die ganze Breite hin können wir im Moment die Wünsche unsere Kunden noch gut und schnell erfüllen.

Das heißt, Sie sind positiv gestimmt.

Ich sehe viel Potenzial durch die gemeinsame Kreativität für neue Produkte, für neue Marketingkampagnen. Diese Kreativität spüren wir und genießen sie auch. Social Media und Social Commerce sind ein doppeltes Wachstumsthema. Auf der einen Seite wächst Social Media, das ist ganz evident, vor allem bei den jüngeren Bevölkerungsschichten, und Online Shopping, E-Commerce und Social Commerce wachsen auch. Das ist ein weltweiter Trend.

Da mischen Sie bereits erfolgreich mit.

Wir sind ein inzwischen etablierter Pionier. Mit unserer Vision von Social Commerce gestaltet wir Zukunft des Handels und der Marken aktiv mit. Wir entwickeln und promoten eigene Marken und Produkte mit der Kraft von Social Media.

"Wir müssen uns dieser Konkurrenz stellen und den Ehrgeiz haben, besser zu sein als der Wettbewerb."

Wie muss man sich das vorstellen: Fließen Ihre und Dümmels Ideen gleichermaßen in das fertige Endprodukt mit ein?

Nein, da ist der Ralf im Lead. Er ist auch im Vorstand operativ für den großen Bereich Produktentwicklung und Produktvertrieb verantwortlich. Ich bin Vorsitzender des Aufsichtsrates, also nicht so im operativen Geschäft involviert. Aber trotzdem stecken wir natürlich gerne die Köpfe zusammen, um über die große strategische Linie zu diskutieren.

Und wie sieht das aus?

Mit Blick auf Produkte kommt der größte Input vom Verbraucher selbst. Social Media hilft uns, Trends schnell zu erkennen und Produktwünsche abzuleiten. Wir analysieren Social-Media-Verhalten unserer Communities und kennen die Transaktionsdaten unserer Web-Shops. Social Media ersetzt in vielen Fällen teure und langwierige Entwicklungsphasen von Produkten, weil wir aus unzähligen Informationen von Verbrauchern Produkte entwickeln, die passgenau auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen ausgerichtet sind. Das ist effizient und nachhaltig zugleich.

Sie betreiben Social-Communitys mit über 80 Millionen Followern, haben Influencer Netzwerke, Social-Media-Agenturen. Dazu wollen Sie noch Eigenmarken anbieten. Wie bewerten Sie die Entwicklung mit immer größerer Konkurrenz, die zuletzt auch durch die Löwen kommen kann, die Ihnen die Deals beim Pitch wegschnappen?

Ich bin bekennender Marktwirtschaftler, und deswegen mag ich die Konkurrenz. Ich plädiere sogar für Konkurrenz, weil Konkurrenz uns herausfordert. Wir müssen uns dieser Konkurrenz stellen und den Ehrgeiz haben, besser zu sein als der Wettbewerb. Das werden wir natürlich nicht immer schaffen, aber ziemlich häufig.

Die "Löwen" (v.l.) Carsten Maschmeyer, Dr. Georg Kofler, Judith Williams, Nils Glagau, und Ralf Dümmel unterziehen die Musik-Lernapps für Kinder von _Classplash_ direkt einem Praxistest.

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Bei "Die Höhle der Löwen" wird stetig um den besten Deal gekämpft.Bild: RTL / Bernd-Michael Maurer

Viele Fans der erfolgreichen Vox-Show fragen sich jetzt, wie es um Ihre und Dümmels Zukunft bei "Die Höhle der Löwen" bestellt ist.

In der Frühjahrsstaffel ist alles noch unverändert. Derzeit diskutieren wir mit der Produktionsgesellschaft, wie die nächste Staffel aussehen kann. Das ist naturgemäß noch vertraulich. Aber was ich sagen kann: Es wird weiterhin in der "Höhle der Löwen" dümmeln. Der Ralf gehört zum Attraktivitätsinventar der "Höhle der Löwen". Ich werde auch noch dabei sein, aber wir können natürlich nicht auf Dauer zwei Investorensessel beanspruchen, sondern wir werden uns dann einen teilen. Ich habe da schon ein bisschen Erfahrung mit, weil ich das schon einmal mit Judith Williams gemacht habe. Es wird eine Aufteilung geben zwischen Ralf und mir. Und es wird keinen verwundern, wenn ich sage, Ralf wird öfter dabei sein als ich.

"Die Zuschauer bekommen uns nach der Frühjahrsstaffel wieder beide zu Gesicht."

Somit können sich aber Ihre Fans trotzdem freuen, dass Sie weiter dabei sind.

Wie die Dosierung der einzelnen Auftritte und die Häufigkeit aussieht, das muss noch besprochen werden. Wir bleiben der "Höhle der Löwen" selbstverständlich erhalten. Die Zuschauer bekommen uns nach der Frühjahrsstaffel wieder beide zu Gesicht.

Bereuen Sie bis heute einen Deal aus der Show und darüber hinaus nicht bekommen bzw. abgeschlossen zu haben?

Wir sehen da so viele Deals, und man gewinnt und verliert. Wenn ich mich da immer grämen würde, dass ich einen Deal verloren habe, dann würde das meine Lebensqualität wirklich negativ beeinflussen. Das mache ich nicht. Für mich ist ein Deal dann abgeschlossen – entweder ich habe ihn gewonnen oder verloren. Wenn ich verloren habe, sage ich ok, der nächste Deal kommt sicher. Es kommen immer wieder neue Chancen. An eine erinnere ich mich allerdings spontan.

Was war das für ein Deal?

Den Deal sehen wir erst im Frühjahr. Was ich sagen kann, ist, dass ich da schon nach fünf Minuten gesagt habe: „Ich möchte euch haben, ihr bekommt auch die gewünschte Summe für euren Anteil, ich verhandele gar nichts. Jetzt könnt ihr alle anderen Löwen noch mal anhören oder gleich bei mir einschlagen.“ Sie haben dann auch die anderen Löwen angehört und mir jemanden vorgezogen. Das finde ich nach wie vor ein bisschen schade, aber das ist kein größeres psychotherapeutisches Problem. (lacht)

"Die Irrtumswahrscheinlichkeit in der 'Höhle der Löwen' ist größer als bei regulären Pitches im normalen Wirtschaftsleben."

Wenn Dümmel den Zuschlag bekommen hätte, dann wäre es ja nicht so schlimm, weil Sie im Endeffekt daran ebenfalls beteiligt gewesen wären. Es wird dann wohl jemand anderes von Ihnen gewesen sein.

Entweder ein Löwe oder eine Löwin, wir haben ja auch starke Löwinnen.

Haben Sie bei "Höhle der Löwen" gleich viele Fehlinvestitionen wie bei regulären Pitches, die Sie außerhalb der Show machen?

Bei den regulären Pitches ist es natürlich ein bisschen anders, da mache ich nicht so viel in so kurzer Zeit. Das sind in der Regel auch größere Deals, wo es meist um mehrere Millionen geht. Da ist natürlich ein großes Team an Bord. Ich entscheide auch nicht so aus dem Bauch heraus, wie ich das in der "Höhle" mache. Ich sage mal so: Die Irrtumswahrscheinlichkeit in der "Höhle der Löwen" ist größer als bei regulären Pitches im normalen Wirtschaftsleben.

Der Verlust ist dann wohl geringer.

Dafür geht es auch um weniger Einsatz und deswegen gehe ich da auch höhere Risiken ein. Allerdings kann ich im Gegenzug auch sagen, dass ich da sicher mit ein, zwei guten Investments die Fehlinvestments mehr als kompensieren kann. Insofern ist insgesamt für mich die Investmentrechnung in "Die Höhle der Löwen" stark positiv. Es gibt da eine Regel: Wenn du zehn Investments machst, dann gleichen die zwei Top-Investments die acht anderen aus.

"Wenn es Corona jetzt irgendwann mal zulässt, dann weiß ich, dass diese Firma geradezu explodieren wird."

Was war denn bisher Ihr erfolgreichster Deal?

Witzigerweise ist mein erfolgreichster Deal mein erster: ArtNight. Es ist eine hoch erfolgreiche Company. Die traten an und waren zu zweit mit einer Werkstudentin im Backoffice. Das ist jetzt eine Firma, die schon an die 100 Mitarbeiter hat. Natürlich wurde sie durch Corona hart bestraft, weil sie Events machen, wo sich die Leute verabreden, um gemeinsam zu malen, zu backen oder einen Drink zu mixen. Die physischen Events gingen coronabedingt gar nicht.

Da ist ein schnelles Umdenken erforderlich.

Dennoch hat ArtNight die Herausforderung hervorragend gemeistert, indem sie digitale Events anbieten. Die finden auch mit großem Erfolg statt. Aber natürlich können sie das Offline-Geschäft nicht ganz kompensieren. Wenn es Corona jetzt irgendwann mal zulässt, dann weiß ich, dass diese Firma geradezu explodieren wird. Schon jetzt ist ihre Bewertung im deutlichen zweistelligen Millionenbereich und sie sind richtig gut dabei.

Derzeit nimmt die Corona-Pandemie enorm an Fahrt auf, die Inzidenzzahlen steigen. Wie werden Sie davon in Ihrem eigenen Schaffen beeinträchtigt?

Natürlich werden wir auch in all diesen Geschäften beeinträchtigt, wo wir mit Events zu tun haben. Ich habe ArtNight erwähnt, wir haben aber auch die Glow Convention. Das ist mein ganzer Stolz, weil wir diese große Beauty Convention aus dem nichts, nur mit Social Media geschaffen haben. Das war das Baby, das mich überzeugt hat, mein Geld in diese Branche zu investieren. Conventions sind durch Corona natürlich erheblich betroffen, sie konnten und können nicht stattfinden. Aber auch das wird sich wieder ändern. Wie man insgesamt am rapiden Umsatzwachstum der Social Chain AG sieht, haben wir Corona gut gemeistert.

"Das ist wirklich ein großer Meilenstein für so ein junges Unternehmen wie unseres."

Somit gehen Sie erfolgreich aus der Krise raus, auch wenn es besonders durch Corona große Baustellen gibt, mit denen viele Unternehmen hart zu kämpfen haben.

Corona hat uns eher begünstigt, weil allgemein bekannt ist, dass die Leute zu Hause stärker mit Social Media Zeit verbringen und auch mehr online bestellen.

Was wünschen Sie sich von der neuen Regierung?

Von der Regierung wünsche ich mir erstens: Dass sie mit marktwirtschaftlichen Instrumenten das Wachstum befördert und nicht mit staatswirtschaftlichen. Es wäre sinnvoll, Privatinvestitionen in die Zukunft unserer Wirtschaft zu begünstigen. Zum Beispiel durch, wie es auch von der FDP vorgeschlagen ist, beschleunigende Abschreibungen von Investitionen in junge Unternehmen, speziell in die digitale Wirtschaft. Zweitens erhoffe ich mir eine Senkung der Unternehmenssteuer auf den OECD-Schnitt. Ich würde sagen, ideal wäre im unteren Drittel des OECD-Schnitts. Wir dürfen nicht vergessen: Unternehmen bilden die Basis für den Wohlstand, den wir verteilen können. Und der Wirtschaftsstandort Deutschland ist mit Blick auf die heutigen Steuerbelastungen für viele Unternehmen nicht attraktiv.

Und Ihr dritter Wunsch?

Ich wünsche mir auch eine Senkung der Spitzensteuersätze, weil ich finde, dass die Leistungsträger hier nicht besonders hohe Steuern bezahlen müssen. Sie zahlen ja ohnehin den größten Teil der Steuern. Sie investieren und bunkern ja das Geld nicht, das sie durch geringere Steuern sparen, sondern sie investieren es auch. Ich glaube an ein marktwirtschaftliches Investitionssystem und nicht an ein staatswirtschaftliches System, denn Beamte können weniger effektiv und weniger fantasievoll investieren als Unternehmer. Das ist gar nichts Neues, was ich sage, sondern eher eine Banalität, die sich in der ganzen Wirtschaftsgeschichte immer wieder bestätigt.

Ralf Dümmel und Georg Kofler freuen sich über den Börsengang.
Ralf Dümmel und Georg Kofler freuen sich über den Börsengang.Bild: Social Chain AG/ Angelika Zinzow

Es gibt noch eine große Verkündung bei Ihnen: Ihr Unternehmen, die Social Chain AG, hat ein erfolgreiches Debüt an der Frankfurter Wertpapierbörse zu verzeichnen.

Die Social-Chain-Aktie ist seit heute früh im Prime Standard der Frankfurter Börse notiert. Damit eröffnen wir uns den internationalen Kapitalmarkt, weil viele Fonds nur in dem geregelten Markt investieren dürfen. Das ist wirklich ein großer Meilenstein für so ein junges Unternehmen wie unseres. Das nächste Ziel wäre dann auf der Basis dieser Prime-Notierung auch in den Index SDAX zu kommen. Da sind wir schon jetzt ein aussichtsreicher Kandidat.

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