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Helene-Fischer-Konzert: Klartext nach Vorwürfen gegen den Veranstalter

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Vor 130.000 Fans in München trotzte Helene Fischer dem Regen.Bild: www.imago-images.de / imago images
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Helene Fischer: Konzert-Veranstalter verteidigt sich nach massiver Kritik

24.08.2022, 09:34
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Am 20. August gab Helene Fischer das bislang größte Konzert ihrer Karriere vor rund 130.000 Fans in München. Dabei lief allerdings nicht alles glatt: Schon vorab hatte es Unwetter-Warnungen gegeben, am Nachmittag mussten schließlich mehrere Tausend Personen in Hallen evakuiert werden. Am Ende konnte die Show doch noch über die Bühne gehen, aber es hagelte Kritik.

Im Netz machen diverse Clips mit aufgebrachten Fans die Runde. Kritisiert wird unter anderem "diese Playback-Scheiße" oder auch die (teure) Auswahl an den Essensständen. Daneben wurde sich über unzureichende Sicherheitskontrollen beschwert – als wären die Umstände aufgrund des Regens nicht schwierig genug gewesen. Nun allerdings äußert sich der Veranstalter Leutgeb Entertainment gegenüber "Focus".

Helene Fischer: Veranstalter antwortet den Fans

Ihren Unmut im Netz äußerten vor allem Personen, die teure VIP-Tickets für das Mega-Event erstanden hatten. "Zum VIP-Bereich kann ich sagen, dass es zum Ende zu kleineren Engpässen bei einzelnen Speisen gekommen ist", räumt Leutgeb im Nachhinein ein.

Eben dies wiederum führt er aber auf den anhaltenden Regen am Samstag zurück. "Wir hatten den VIP-Indoor-Bereich wesentlich länger geöffnet als angegeben, damit die Leute nicht zu lange im Regen stehen müssen", gibt Leutgeb mit Blick darauf zu bedenken. Schließlich resümiert er:

"Schade eigentlich, dass aus diesem Service ein derartiges Drama fabriziert wird."

Den Vorwurf, wonach es beim Konzert nur Playback-Musik gab, weist Leutgeb im Übrigen komplett von sich: "Das Konzert war definitiv live."

Der Fan-Aufruhr im Rahmen des Konzerts war sogar zu Oliver Pocher durchgedrungen, der sich auf seinem Instagram-Kanal über die wütenden Fans lustig machte. "Ich liebe es, wenn Helene-Fans ausrasten", lautete der lapidare Kommentar des Comedians. Einer der Clips, die in sozialen Netzwerken kursieren, zeigt zwei sichtlich unzufriedene Männer mit VIP-Tickets, die sogar fordern, persönlich mit dem Veranstalter zu sprechen.

Helene-Fischer-Fans kaum zu besänftigen

Auf dem Instagram-Profil von Leutgeb trudeln derweil weiterhin kritische Kommentare zum Ablauf des Helene-Fischer-Konzerts ein. Angemerkt wird hier beispielsweise auch, dass einige Personen angeblich nicht in den vorderen Stehplatz-Bereich vorgelassen wurden, für den sie Karten ergattert hatten, weil der Bereich irgendwann schlicht überfüllt war.

Für zahlreiche Fans verlief obendrein offenbar auch die Abreise alles andere als optimal. "Warum äußert sich Helene eigentlich nicht?", wird von einer Nutzerin in den Raum geworfen.

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Helene Fischer lieferte in München professionell ab, doch das Drumherum verärgerte zahlreiche Fans.Bild: www.imago-images.de / IMAGO/osnapix

Derweil steht für Leutgeb am 27. August die nächste Feuerprobe an, denn der Veranstalter organisiert auch das Robbie-Williams-Konzert in München an diesem Tag. Bleibt zu hoffen, dass dann zumindest ein Wetter-Chaos ausbleibt.

(ju)

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