
In diesem Thriller kommt die Action nicht zu kurz.bild: Netflix
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Nachschub bei Netflix: Dieser Thriller erfindet das Rad zwar nicht neu, verspricht aber dennoch viel Spannung – und ist ziemlich brutal.
30.04.2025, 12:2930.04.2025, 12:29
Kurz vor dem 1. Mai hat Netflix sein Programm aufgestockt – der Feiertag beziehungsweise das auch gar nicht mehr so ferne Wochenende ist damit gerettet. Vor allem Action- und Thriller-Fans kommen auf ihre Kosten.
Neu im Angebot ist unter anderem ein kurzweiliger Thriller aus Deutschland von Regisseur Christian Zübert, der unter anderem durch "Lammbock" und "Bad Banks" bekannt ist.
"Exterritorial": Darum geht es
Sara (Jeanne Goursaud), eine Elitesoldatin der Special Forces, besucht das US-Konsulat in Frankfurt gemeinsam mit ihrem kleinen Sohn. Doch plötzlich verschwindet das Kind spurlos.
Zu Saras Entsetzen will sich niemand daran erinnern, dass er überhaupt das Gebäude betreten hat.
Statt Unterstützung zu erhalten, wird sie aufgefordert, das Konsulat zu verlassen. Doch Sara weigert sich.
Entschlossen, ihrem Instinkt zu folgen, taucht sie im Inneren des abgeschotteten Gebäudes unter und beginnt auf eigene Faust mit der Suche nach ihrem Sohn.
Ist "Exterritorial" ein guter Film?
"Exterritorial" polarisiert die Filmkritik. Während einige die Spannung und Inszenierung loben, zeigen sich andere enttäuscht vom Erzählmuster und bemängeln fehlende Originalität.
"Leisure Byte" zieht beispielsweise ein positives Fazit und vergibt vier von fünf Sternen. Der Film sei "in jeder Hinsicht unterhaltsam".
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Tilmann P. Gangloff lässt auf "tittelbach.tv" 4,5 von 6 Sternen springen. Seiner Einschätzung nach gelingt Christian Zübert ein "fesselnder Hochspannungs-Thriller", der durch seine kompromisslose Hauptfigur punktet.
Die Art, wie sich Sara im Stil von "Stirb langsam" durch das Konsulatsgebäude kämpft, tue beim Zuschauen fast körperlich weh – und genau das mache den Reiz aus. Über hundert Minuten halte der Film die Spannung aufrecht.
Weniger überzeugt zeigt sich hingegen Peter Osteried auf "kinofans.com". Die Grundidee – dass der Heldin eingeredet wird, ihr vermisstes Kind sei nie da gewesen – sei längst nicht neu.
Filme wie "Frantic" oder "Flightplan" hätten dieses Konzept bereits deutlich eindrucksvoller umgesetzt. Auch bei der Action-Inszenierung sieht der Kritiker Schwächen.
"Exterritorial" ist seit dem 30. April bei Netflix verfügbar. Ob der Film es in die Top Ten des Streaming-Diensts schafft oder zum Rohrkrepierer wird, zeigt sich in den kommenden Tagen.
Nachschub bei Netflix: Dieser Thriller erfindet das Rad zwar nicht neu, verspricht aber dennoch viel Spannung – und ist ziemlich brutal.
Kurz vor dem 1. Mai hat Netflix sein Programm aufgestockt – der Feiertag beziehungsweise das auch gar nicht mehr so ferne Wochenende ist damit gerettet. Vor allem Action- und Thriller-Fans kommen auf ihre Kosten.