Künstliche Intelligenz verändert unsere Gesellschaft Schritt für Schritt, auch in der Arbeitswelt. Natürlich nutzt auch watson als junge Redaktion die Möglichkeiten der KI.
Wir möchten an dieser Stelle transparent machen, wie KI bei uns zum Einsatz kommt, welche Regeln dabei gelten und wie wir den Einsatz kennzeichnen.
Künstliche Intelligenz kann das Arbeitsleben erleichtern. Auch im Journalismus. Wir sind ein junges Team, das jeden Tag versucht, für unsere Leser:innen ein bestmögliches Newsportal ohne Bezahlschranke auf die Beine zu stellen.
Wir verwenden KI immer dann, wenn wir wissen, dass Artikel durch ihren Einsatz besser werden oder dass wir uns durch sie mehr Freiraum für weitere Inhalte verschaffen, weil die KI manche Aufgaben effizienter umsetzt als wir selbst.
In vier Bereichen kann uns KI unterstützen:
Wir kennzeichnen den Einsatz von KI konsequent – und zwar durch eine Infobox wie diese am Ende des Artikels:
Die Redaktion ist angehalten, diesen Transparenzhinweis in den Artikel zu integrieren, sobald KI-Tools genutzt wurden – auch, wenn sie nur für die Erstellung von einzelnen, kurzen Passagen im Einsatz war. Gleiches gilt, wenn KI bei der Recherche, zum Beispiel bei der Auswertung von Daten oder auch bei der Übersetzung von Texten, angewandt wurde.
Nicht gekennzeichnet wird der KI-Einsatz bei Tätigkeiten, die seit vielen Jahren durch maschinellen Einsatz unterstützt werden. Zum Beispiel eine Rechtschreibprüfung oder eine Transkription eines aufgezeichneten Interviews.
Wenn ein Bild via KI erstellt wurde, findest du den entsprechenden Vermerk im Copyright-Hinweis unter der Grafik.
Auch wenn wir Künstliche Intelligenz bei der Erstellung eines Texts nutzen, hat ein Teammitglied der watson-Redaktion den Hauptteil der Arbeit geleistet. Von der Themenfindung über die Recherche bis hin zur finalen Formulierung inklusive der Überschrift. Sollten Autor:innen erkennen, dass "zu viel" KI zum Einsatz kam und der Hauptteil der Arbeit nicht mehr von einem Menschen übernommen wurde, verzichten wir darauf, Autor:innen über dem Text zu nennen. Diese Fälle sind bei uns die absolute Ausnahme, weil wir bei watson nicht auf schiere Masse an Artikeln setzen.
Jeder Text, der bei watson erscheint, wird nach der Erstellung durch eine Kollegin oder einen Kollegen von mindestens einer anderen Person auf Fehler korrigiert. Unabhängig davon, ob KI zum Einsatz kam oder nicht.
Wenn Künstliche Intelligenz genutzt wird, kontrollieren die Verfasser:innen von Texten die entsprechenden Passagen, ehe der gesamte Artikel in die finale Korrektur gegeben wird.
Die oberste Regel ist: Kein Inhalt auf watson.de kommt aus der KI selbst. Wir lassen die KI nicht einfach irgendwelche Texte schreiben, um sie stumpf zu veröffentlichen. Wir nutzen KI als Unterstützung für unseren Journalismus für junge Menschen, nicht als Ersatz.
Zudem haben wir uns Regeln bei der Generierung von Bildern auferlegt. Ausdrücklich verboten ist die künstliche Erzeugung von Fotos zu Newsgeschehnissen oder Bilder von real existierenden Menschen wie Politiker:innen oder Promis.