
Dieses Foto wurde von einer KI erzeugt. Welche Regeln bei watson hierfür gelten, steht in diesem Text.bild: ki / midjourney
Über uns
10.02.2025, 13:4710.02.2025, 13:47
Künstliche Intelligenz verändert unsere Gesellschaft Schritt für Schritt, auch in der Arbeitswelt. Natürlich nutzt auch watson als junge Redaktion die Möglichkeiten der KI.
Wir möchten an dieser Stelle transparent machen, wie KI bei uns zum Einsatz kommt, welche Regeln dabei gelten und wie wir den Einsatz kennzeichnen.
Warum nutzt watson Künstliche Intelligenz?
Künstliche Intelligenz kann das Arbeitsleben erleichtern. Auch im Journalismus. Wir sind ein junges Team, das jeden Tag versucht, für unsere Leser:innen ein bestmögliches Newsportal ohne Bezahlschranke auf die Beine zu stellen.
Wir verwenden KI immer dann, wenn wir wissen, dass Artikel durch ihren Einsatz besser werden oder dass wir uns durch sie mehr Freiraum für weitere Inhalte verschaffen, weil die KI manche Aufgaben effizienter umsetzt als wir selbst.
Wie genau setzt watson KI ein?
In vier Bereichen kann uns KI unterstützen:
- KI hilft uns, unsere Texte besser zu machen, indem uns entsprechende Tools auf Fehler, stilistische Unsauberkeiten oder schwer verständliche Inhalte hinweisen.
- KI hilft uns, effizienter und noch besser zu recherchieren, indem sie uns bei der Suche nach Quellen unterstützt oder eine Vielzahl an Daten oder Informationen scannt.
- KI hilft uns, indem sie uns Textpassagen zusammenfasst.
- KI hilft uns, Grafiken zu generieren, Videos zu schneiden oder Bilder und Zeichnungen zu erstellen, die in unseren Augen in einigen Fällen treffender sind als Stockfotos von Agenturen.
Wie kennzeichnet watson, dass KI im Spiel ist?
Wir kennzeichnen den Einsatz von KI konsequent – und zwar durch eine Infobox wie diese am Ende des Artikels:
Transparenzhinweis
Dieser Artikel wurde von unserer Redaktion erstellt und überprüft. Dabei kamen auch KI-Tools zum Einsatz. Mehr Infos zu unserem Umgang mit KI gibt es
hier. Fragen oder Hinweise gerne an redaktion@watson.de.
Die Redaktion ist angehalten, diesen Transparenzhinweis in den Artikel zu integrieren, sobald KI-Tools genutzt wurden – auch, wenn sie nur für die Erstellung von einzelnen, kurzen Passagen im Einsatz war. Gleiches gilt, wenn KI bei der Recherche, zum Beispiel bei der Auswertung von Daten oder auch bei der Übersetzung von Texten, angewandt wurde.
Nicht gekennzeichnet wird der KI-Einsatz bei Tätigkeiten, die seit vielen Jahren durch maschinellen Einsatz unterstützt werden. Zum Beispiel eine Rechtschreibprüfung oder eine Transkription eines aufgezeichneten Interviews.
Wenn ein Bild via KI erstellt wurde, findest du den entsprechenden Vermerk im Copyright-Hinweis unter der Grafik.
Warum stehen dennoch Autor:innen über dem Text?
Auch wenn wir Künstliche Intelligenz bei der Erstellung eines Texts nutzen, hat ein Teammitglied der watson-Redaktion den Hauptteil der Arbeit geleistet. Von der Themenfindung über die Recherche bis hin zur finalen Formulierung inklusive der Überschrift. Sollten Autor:innen erkennen, dass "zu viel" KI zum Einsatz kam und der Hauptteil der Arbeit nicht mehr von einem Menschen übernommen wurde, verzichten wir darauf, Autor:innen über dem Text zu nennen. Diese Fälle sind bei uns die absolute Ausnahme, weil wir bei watson nicht auf schiere Masse an Artikeln setzen.
Wie kontrolliert watson die Ergebnisse von KI?
Jeder Text, der bei watson erscheint, wird nach der Erstellung durch eine Kollegin oder einen Kollegen von mindestens einer anderen Person auf Fehler korrigiert. Unabhängig davon, ob KI zum Einsatz kam oder nicht.
Wenn Künstliche Intelligenz genutzt wird, kontrollieren die Verfasser:innen von Texten die entsprechenden Passagen, ehe der gesamte Artikel in die finale Korrektur gegeben wird.
Welche Grenzen gibt es beim Einsatz von KI?
Die oberste Regel ist: Kein Inhalt auf watson.de kommt aus der KI selbst. Wir lassen die KI nicht einfach irgendwelche Texte schreiben, um sie stumpf zu veröffentlichen. Wir nutzen KI als Unterstützung für unseren Journalismus für junge Menschen, nicht als Ersatz.
Zudem haben wir uns Regeln bei der Generierung von Bildern auferlegt. Ausdrücklich verboten ist die künstliche Erzeugung von Fotos zu Newsgeschehnissen oder Bilder von real existierenden Menschen wie Politiker:innen oder Promis.
Unsere Redaktion hat sich entschieden zu gendern. Das könnte bei euch Leser:innen zu Fragen führen. Unser Chefredakteur erklärt daher hier, was wir tun – und warum.
Watson nutzt einen Doppelpunkt, schreibt also Politiker:innen, Sportler:innen oder Schauspieler:innen. Wir kennen die Argumente, die für oder gegen einen Doppelpunkt sprechen, ebenso gut wie die Vor- und Nachteile von einem Sternchen oder einem Unterstrich. Alle Varianten haben ein Für und ein Wider – wir haben uns für den Doppelpunkt entschieden. Gleichzeitig versuchen wir, so oft wie möglich genderneutrale Formulierungen zu nutzen, schreiben also lieber Studierende statt Student:innen.