Alle Jahre wieder versuchen 26 Länder uns beim Eurovision Song Contest mit 26 Songs davon zu überzeugen, dass sie unbedingt gewinnen sollten. Dazu müssen die Song natürlich möglichst eingängig sein.
Ja, es sollte dem Zuschauer fast so vorkommen, als würde er den Song nicht gerade zum ersten Mal hören, um sich an ihn erinnern zu können.
Wir haben uns die ESC-Songs angehört und uns in den sozialen Medien umgehört – und erkennen da doch die ein oder andere Ähnlichkeit zu bekannten Songs und Künstlern.
Hier 9 ESC-Auftritte, die sich ziemlich stark von anderen Künstlern inspirieren ließen:
Ja, wir sind im Herzen natürlich auch ein bisschen "Team Schweiz" beim ESC. Schließlich ist Luca Hänni ja auch immer noch ein bisschen "Deutschlands Superstar".
Nichtsdestotrotz ist nicht nur uns aufgefallen, dass wir die Latinoklänge seines Ohrwurms "She Got Me" schon mal irgendwo gehört haben. Denn auch Twitter bekam beim Halbfinale "Despacito"-Flashbacks, als sie Hännis Song das erste Mal gehört haben.
Aber hört selbst...
Albanien bietet in diesem Jahr Drama, Drama, Drama. In einem schwarz-goldenen Kostüm schmettert die Sängerin Jonida Maliqi "Ktheju Tokës" und könnte damit den Titelsong zu etwas ganz anderen liefern:
Zumindest wenn es nach dem meist-geliketen und -kommentierten Kommentar auf YouTube geht. Was meint ihr? Hört ihr auch die GoT-Vibes?
Das ist der Sänger Serhat, der für San Marino beim ESC antreten wird. Die Prognose in den sozialen Medien: Serhat wird für das beste Meme-Material sorgen.
Unser erster Eindruck von Serhat? Es fehlt nur noch eine Sonnenbrille und schon haben wir: Mister World Wide, Pitbull!
Victor Crone erinnert optisch mit seiner braunen Lederjacke und seinen halblangen Haaren stark an Sänger James Bay. Aber sobald er dann beginnt, auf seiner Gitarre den Song "Storm" zu performen fällt eine andere Ähnlichkeit auf:
Der Song erinnert nämlich stark an Aviciis und Aloe Blaccs "Wake Me Up" – das haben auch einige Kommentatoren auf YouTube erkannt. "Es tut mir leid, das zu sagen: Aber es klingt wirklich exakt wie Avicii", kommentierte einer beispielsweise.
Hier zum Vergleich:
Jedes Jahr dieselbe Frage: Mit welchem Song geht man denn nun an den Start beim ESC?
Zypern hat sich die Entscheidung in diesem Jahr leicht gemacht und scheint, mit dem gleichen Song wie im Vorjahr in leicht abgewandelter Form anzutreten. Denn der Song "Replay" ähnelt schon stark "Fuego" aus dem Jahr 2019.
Down Under hat in diesem Jahr gute Chancen auf den ESC-Gewinn oder zumindest eine hohe Platzierung.
Der Song klingt dabei klassisch nach einem Eurovision-Song: Dramatisch, in hohem, klaren Sopran und Operetten-artig.
Doch ist es schon etwas seltsam, dass der Song "Zero Gravity" heißt und mit der fliegenden Sängerin Kate Miller-Heidke an das Hexen-Musical "Wicked" erinnert. Dessen bekanntester Song ironischerweise "Defying Gravity" heißt. Zufall?
Das Styling der Sängerin hingegen erinnert an eine andere berühmte Dame mit magischen Kräften: Eiskönigin Elsa aus "Frozen".
Na, wenn das mal nicht nach einer unschlagbaren Kombination klingt!