"Noch nie sowas gesehen": Australischer Strand wird wegen 60 Bullenhaien gesperrt
Dagegen ist der "weiße Hai" ein Witz. Schwimmer und Surfer am berühmten "Lighthouse"-Strand in Ballina in Australien wurden am Montag dazu aufgefordert eben diesen zu verlassen. Der Grund: Zuvor waren 60 Bullenhaie im Wasser gesichtet worden. Die Tiere können bis zu zwei Meter lang werden.
Inzwischen sind Experten dabei, das Wasser wieder sicher zu machen, der Strand ist seit der Sichtung gesperrt. Dennoch sollen sich, Berichten zufolge immer wieder Surfer am Strand befinden.
Ein Rettunsgschwimmer dazu:
Die Experten gehen davon aus, dass sich die Haie versammelt hatten, um nach Nahrung zu suchen – und dann die Ebbe kam.
Ein Teil der 60 Tiere:
Haie am australischen Strand:
In den vergangenen zehn Jahren hat es am Strand in Ballina eine Reihe von Vorfällen im Zusammenhang mit Haien gegeben:
- Zwischen 2014 und 2016 gab es insgesamt 11 Angriffe in der Region.
- 2018 riss ein Hai ein Stück aus dem Brett eines Kitesurfers.
- Im selben Jahr griff ein Weißer Hai einen Surfer an.
Ein Bullenhai in der Nahaufnahme:
Aufgrund der Vorfälle wurden sogenannte Hainetze im Wasser installiert. Die wurden aber 2018 wieder entfernt, weil sie ein Risiko für Wale auf Wanderung darstellen. Seitdem wird der Strandabschnitt mit Drohnen überwacht – so entdeckte man auch jetzt die 60 Bullenhaie.
(hd)