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Fußball
04.06.2019, 10:2504.06.2019, 10:25
Kaum ist Sommerpause, schon geht der wilde Transferwahnsinn los. So auch in Leipzig, wo Ralf Rangnick laut übereinstimmenden Medienberichten geht – und doch irgendwie bleibt. Der bisherige Trainer und Sportdirektor von RB Leipzig wechselt zu Red Bull und soll eine neue übergreifende Rolle als Fußballchef einnehmen. Der 60-Jährige soll als Stratege im Netzwerk des Konzerns die Standorte in Leipzig, Brasilien und den USA betreuen und sich um die Ausbildung und Rekrutierung talentierter Nachwuchsspieler kümmern.
Der Wechsel ist natürlich Wasser auf die Mühlen der Fans, die seit Jahren betonen, dass der eingetragene Verein die 50+1-Regel untergräbt. Die Vermeldung am Dienstagmorgen sorgte dementsprechend für Hohn und Spott. Von fiktiven Gesprächsprotokollen bis zu Livebildern der Verhandlungen – die Tastatur-Ultras sorgen wieder für richtig gute Unterhaltung:
(bn)
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Die Transfer- und Kaderplanung von Max Eberl wird durch den langen Ausfall von Jamal Musiala nun noch kritischer beäugt. Für den gesamten Klub könnte sich eine große Chance ergeben.
Thomas Müller wollte sich nach dem Spiel gar nicht an irgendwelchen Spekulationen beteiligen. "Ich verstehe, dass du die Frage stellst, deswegen sage ich nicht, dass sie geschmacklos ist. Aber es fühlt sich für mich unangenehm an", sagte er am Dazn-Mikrofon nach dem Aus im Klub-WM-Viertelfinale gegen PSG, das von der schweren Verletzung von Jamal Musiala überschattet wurde.