Kaum ist Sommerpause, schon geht der wilde Transferwahnsinn los. So auch in Leipzig, wo Ralf Rangnick laut übereinstimmenden Medienberichten geht – und doch irgendwie bleibt. Der bisherige Trainer und Sportdirektor von RB Leipzig wechselt zu Red Bull und soll eine neue übergreifende Rolle als Fußballchef einnehmen. Der 60-Jährige soll als Stratege im Netzwerk des Konzerns die Standorte in Leipzig, Brasilien und den USA betreuen und sich um die Ausbildung und Rekrutierung talentierter Nachwuchsspieler kümmern.
Der Wechsel ist natürlich Wasser auf die Mühlen der Fans, die seit Jahren betonen, dass der eingetragene Verein die 50+1-Regel untergräbt. Die Vermeldung am Dienstagmorgen sorgte dementsprechend für Hohn und Spott. Von fiktiven Gesprächsprotokollen bis zu Livebildern der Verhandlungen – die Tastatur-Ultras sorgen wieder für richtig gute Unterhaltung:
(bn)