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FC Bayern - BVB: So scherzt das Netz über die P1-Party von Jerome Boateng

Jerome Boateng bei der Präsentation seiner DefendYourStyle-Kollektion in der Panorama Lounge 40seconds. Berlin, 11.05.2016 Foto:xS.xGabschx/xFuturexImage

Jerome Boateng at the Presentation his Defend ...
Läuft bei ihm – trotz Bankplatz.bild: imago
Fußball

"Gästeliste für Zagadou" – FCB gewinnt 5:0 und alle scherzen über Boatengs P1-Party

06.04.2019, 20:2906.04.2019, 20:46

Der FC Bayern hat Borussia Dortmund hat den BVB mit einem 5:0 aus der Münchner Arena und von Platz 1 geschossen. Nach nicht einmal 20 Spielminuten sangen die Fans des FC Bayern schon voller Häme "Wer wird deutscher Meister? BVB Borussia" und schauten zu den vor dem Spiel noch so hoffnungsvollen BVB-Fans. Die Dortmunder konnten eigentlich ohne Ablenkung ins Spiel gehen, anders als die Bayern.

Da mussten sich die Verantwortlichen vor dem Spiel vor allem mit der Party von Jérôme Boateng auseinandersetzen. Der Bayern-Verteidiger hatte im Vorfeld der Partie schon zu seiner "Boa X P1"-Feier in dem Münchner Club P1 geladen – Startschuss ist nur drei Stunden nach Abpfiff.

Die Feier zur neuen Ausgabe des Boateng-Magazins "Boa" stieß bei den Bayern-Bossen auf Unverständnis: Uli Hoeneß sprach von "Schwachsinn", Bayern-Trainer Niko Kovac meinte: "Ich persönlich hätte diese Party nicht so angesetzt." Der Coach setzte seinen Abwehrspieler zum Spitzenspiel auf die Bank – und wechselte ihn nicht ein.

"Wann ist denn endlich Schluss? Ich muss los!"
"Wann ist denn endlich Schluss? Ich muss los!"bild: imago

Egal, die Bayern gewannen. Und selbst Sky-Kommentator Wolfs Fuß lobte irgendwann schmunzelnd die Weitsicht für die Ansetzung der Party. "Das hat Boateng clever gemacht, vielleicht geht Uli Hoeneß doch noch hin", scherzte auch Sky-Experte Lothar Matthäus. Ja, und die Fans in ganz Deutschland redeten irgendwann auch nicht mehr über das Spiel, sondern scherzten wild über die Boa-Feier.

(bn)

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FC Bayern: Harte Fankritik nach Jérôme Boatengs Praktikumsrückzieher
Der Fall Jérôme Boateng erhitzte zuletzt die Gemüter der Bayern-Fans. Der ehemalige Innenverteidiger wollte beim deutschen Rekordmeister ein Trainerpraktikum machen, sagte es letztlich ab. Vor allem, weil die Fans Sturm liefen und sogar eine Petition gegen die Hospitanz gestartet hatten. Hauptfokus: die Vorwürfe der misogynen Gewalt.
Erst wollte Jérôme Boateng unbedingt eine Hospitanz bei Vincent Kompany, seinem ehemaligen Mitspieler aus Manchester- und Hamburg-Zeiten, absolvieren. Kurz später machte er nach dem Aufschrei der Fans einen Rückzieher. Der FC Bayern veröffentlichte eine knappe Erklärung "zu Jérôme Boateng". In einem "konstruktiven Austausch" sei gemeinsam entschlossen worden, dass Boateng nicht hospitiere.
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