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Bei Disney+: Tiefpunkt einer großen Sci-Fi-Reihe – miese Kritiken

Beim Publikum floppte der Sci-Fi-Streifen auf ganzer Linie.
Beim Publikum floppte der Sci-Fi-Streifen auf ganzer Linie.Bild: Twentieth Century Fox of Germany GmbH
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Bei Disney+: Tiefpunkt einer Sci-Fi-Reihe, den weder Zuschauer noch Kritiker mögen

Wenn zwei beliebte Franchises aufeinandertreffen, ist der Erfolg eigentlich schon vorprogrammiert. Von der Sci-Fi-Produktion aus dem Jahr 2007 kann das jedoch nicht behauptet werden. Sowohl für Kritiker:innen als auch Zuschauer:innen wurde sie zur Enttäuschung. Aktuell läuft der Film im Stream.
04.11.2025, 06:0904.11.2025, 06:09

Zwei der ikonischsten Kreaturen der Sci-Fi-Geschichte kehren zurück. In einem gewaltigen Battle treffen der außerirdische Jäger Predator und der gnadenlose Xenomorph aus dem "Alien"-Franchise aufeinander. Doch was zunächst episch klingt und normalerweise für Begeisterung bei Fans des Genres sorgt, blieb weit hinter den Erwartungen zurück.

Denn statt Gänsehaut und Adrenalinschübe löste der Film unter der Regie der Strause-Brüder vor allem eins aus: Frust. Die Kritiken sind niederschmetternd, sowohl seitens der Expert:innen als auch der Zuschauer:innen. Aktuell läuft "Aliens vs. Predator 2" im Stream. Aufgrund der Brutalität ist der Film in Deutschland erst ab 18 Jahren freigegeben.

"Aliens vs. Predator 2": Darum geht es

Nach dem Absturz eines Predator-Raumschiffs in den Wäldern Colorados verbreitet sich eine tödliche Bedrohung: mehrere Xenomorphs gelangen in eine nahegelegene Kleinstadt, wo sie sich ungehindert ausbreiten. Noch ahnt niemand, welches Grauen sich dort entfaltet.

Während die ersten Opfer verschwinden, wird ein einzelner Predator zur Erde geschickt, um die Katastrophe zu vertuschen – koste es, was es wolle. Inmitten der eskalierenden Gewalt geraten Teenager, Polizist:innen und Zivilist:innen zwischen die Fronten zweier überlegener Spezies.

Während das Militär eingreift, versuchen einige wenige Überlebende, der Hölle zu entkommen. Doch schon bald ist klar: Niemand ist sicher, und die Gefahr ist größer als erwartet.

Durchweg miese Kritiken für "Aliens vs. Predator 2"

Eigentlich bringt die Produktion alles mit, was einen guten Sci-Fi-Film ausmacht. Epische Figuren zweier erfolgreicher Franchises, eine überirdische Bedrohung und das Potenzial für jede Menge Spannung. Doch letztlich wurde das Crossover zu einem Paradebeispiel dafür, wie man Popkulturikonen effektvoll gegen die Wand fährt.

Nicht einmal die visuellen Effekte von Colin und Greg Strause konnten "Aliens vs. Predator 2" schmackhafter für das Publikum machen. Dabei sind es doch eben genau diese, für die das Regisseur-Duo bekannt ist.

Auf den bekannten Bewertungsplattformen gibt es daher auch nur wenig zu lachen. Auf Rotten Tomatoes wird der zweite Teil der Sci-Fi-Reihe ungeschoren verrissen. 30 Prozent bei den Zuschauer:innen und nur 12 (!) Prozent bei den Expert:innen sprechen für sich.

Unter anderem wird der Film als "Katastrophe in vielerlei Hinsicht" bezeichnet. An anderer Stelle fällt ein Kritiker ein besonders hartes Urteil zum Crossover der beiden Franchises:

"Spätere Alien- und Predator-Filme konnten nie an den Reiz der Originale anknüpfen, waren aber zumindest unterhaltsamer. 'AVPR' ist ohne Frage der Tiefpunkt dieser Filmreihen."

Bei Metacritic landet er mit einem Score von 29/ 100 ebenfalls weit unter dem Durchschnitt. Die Kritikpunkte: eine wirre Handlung, eindimensionale Figuren und eine viel zu düstere Bildsprache – im wahrsten Sinne. Denn viele der Szenen sind so dunkel, dass selbst explosive Actionszenen schwer zu erkennen sind.

Kabel Eins zeigte "Aliens vs. Predator 2" am 3. November zu später Stunde ab 23.10 Uhr. Wer die TV-Ausstrahlung verpasst, kann den Film auch im Abo bei Disney+ streamen. Alternativ bestehen zudem wie immer die üblichen Kauf- und Leihoptionen auf Amazon.

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