
Emilia Clarke: Ärzte hatten bei ihr im Jahr 2011 eine krankhafte Gefäßerweiterung einer Schlagader entdeckt.Bild: imago stock&people
Prominente
22.03.2019, 08:0622.03.2019, 08:06
Ihr Bericht ist detailreich. Und erschütternd.
"Game of Thrones"-Darstellerin Emilia Clarke hat in einem Essay im US-Magazin "New Yorker" über ihre großen gesundheitlichen Probleme der vergangenen Jahre berichtet.
- Demnach hätten Ärzte bei ihr im Jahr 2011 eine krankhafte Gefäßerweiterung einer Schlagader entdeckt – da waren die Dreharbeiten zur ersten "Game of Thrones"-Staffel gerade abgeschlossen.
Zunächst dachte Clarke, sie hätte lediglich Kopfschmerzen. Weit gefehlt, in ihrem Essay heißt es: "Das war eine lebensbedrohliche Schlaganfallart, die durch Blutungen um das Gehirn herum verursacht wird. Ich hatte ein Aneurysma."
Eine dramatische Situation, die Clarke so beschreibt:
"Als all meine Kindheitsträume wahr zu werden schienen, habe ich fast mein Leben verloren."
Zwar blieb die erste OP ohne Komplikationen, Clarkes Weg zurück ins Leben war dennoch nicht leicht: Die Schauspielerin hatte anfangs Probleme, ihren Namen - immerhin Emilia Isobel Euphemia Rose Clarke - auszusprechen.
Später folgte eine zweite OP, da war die dritte "GoT"-Staffel gerade abgedreht. Auch diese Operation war eine dramatische Erfahrung: "Ich sah aus, als hätte ich einen grausameren Krieg erlebt als Daenerys." Für alle, die "Game of Thrones" nicht kennen: Daenerys Targaryen ist Clarkes Charakter in der erfolgreichen HBO-Serie.
Heute ist Clarke aber wieder bei bester Gesundheit.
(pb)
Diese Netflix-Shows werden abgesetzt:
1 / 14
Diese Netflix-Shows werden abgesetzt:
"Orange is the New Black": Abgesetzt nach sieben Staffeln. Bild: Netflix
Bist du fit genug für ein Game of Thrones Quiz?
Video: watson
Ein Wrack, das alle Wattführer kennen – doch niemand seine wahre Geschichte. Ein Volkskundler aus Amrum gräbt sich durch Legenden, Lügen und Schiffsdaten und stößt schließlich auf die spektakuläre Wahrheit unter dem Watt.
Als Clas Broder Hansen das erste Mal mit seiner kleinen Tochter eine Wattführung auf Amrum macht, ahnt er noch nicht, dass er sich bald in einem Netz aus Seemannsgarn, vergessenen Sturmfluten und halbwahren Heldenepen verheddern wird. Heute, Jahre später, hat er das Rätsel um ein altes Schiffswrack zwischen Föhr und Amrum gelöst und dabei mehr entdeckt als ein paar morsche Planken im Schlick.