Mick Schumacher: Formel-1-Legende legt nächsten Wechsel nahe
Wechselt Mick Schumacher zum kommenden Jahr erneut die Rennserie? Nach seinem Formel-1-Aus 2022 blieb der Sohn von Rekordweltmeister Michael erst zwei Jahre als Testfahrer der Königsklasse erhalten, fährt aber seit 2024 im Langstrecken-Team von Alpine – zunächst parallel zu seiner Tätigkeit als Testfahrer, mittlerweile ausschließlich.
Schumachers Vertrag läuft zum Ende des Jahres aus, das heizt die Spekulationen um die Zukunft des Rennfahrers an. Ein Wechsel zurück in die Formel 1 scheint ausgeschlossen, weshalb es nun Gerüchte um eine andere Rennserie gibt, in die Schumacher wechseln könnte: die IndyCar-Serie.
IndyCar: Mick Schumacher bei 340 km/h in Ovalkursen?
ChatGPT beschreibt die Rennklasse aus den USA humorvoll so: "Die IndyCar-Serie ist wie die Formel 1 nach drei Energy-Drinks: weniger Glamour, mehr Mut und keine Angst vor 340 km/h auf Ovalkursen. Hier zählt nicht, wer das teuerste Auto hat – sondern wer sich traut, die Kurve zu nehmen, während alle anderen kurz ihr Leben überdenken." In diese halsbrecherische Serie soll es Mick also ziehen?
Geht es nach Formel-1-Urgestein Bernie Ecclestone, dann auf jeden Fall. "Für ihn wäre das eine gute Sache", sagte der jahrelange Chef der Formel 1 gegenüber RTL/ntv und sport.de. Weshalb er das so sieht, führte Ecclestone aus: "Er (Mick, Anm. d. Red.) hatte immer ein Problem mit seinem Namen, das tat mir schon immer leid. Er konnte nie zur richtigen Zeit im richtigen Auto sitzen."
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Die IndyCar-Serie sei deshalb besser für Schumacher. "Der Wettbewerb ist nicht so groß wie in der Formel 1, wenn man sieht, wie sehr die Top 10 in der Formel 1 in Konkurrenz zueinander stehen, etwa im Qualifying."
Mick Schumacher spricht über Zukunfts-Optionen
Die Gerüchte um einen Wechsel in die USA kamen zuletzt auf, weil Schumacher Mitte Oktober nach Indianapolis gereist war, um dort auf dem Road Course erste Testrunden im Auto des IndyCar-Teams Rahal Letterman Lanigan zu absolvieren. Angeblich soll er dabei einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.
Schumacher selbst sagte damals: "Für 2026 ist alles offen. Ich habe verschiedene Optionen, IndyCar ist eine davon." Bisher ist allerdings noch unklar, zu welchem Zeitpunkt sich der ehemalige Haas-Pilot entscheidet, wie es weitergeht.
Mitte Oktober gab er selbst zu, dass er nicht einschätzen könne, wie hoch die Chancen stünden, dass er auch wirklich im IndyCar lande. "Ich muss die Eindrücke verarbeiten und sehen, was ich wirklich will."
Eine Warnung hatte Schumacher bereits von Red-Bull-Berater Helmut Marko erhalten. Obwohl er IndyCar als "gute Serie" bezeichnet, die sehr wettbewerbsfähig sei, bedachte er auch das hohe Risiko: "Mir wäre das zu gefährlich. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von bis zu 340 km/h gibt es die Gefahr kapitaler Unfälle. In so einem Fall ist es meist ein gröberer Crash."
