
Ob Liverpool-Coach Jürgen Klopp auch über die Aktion der Reds-Fans gelacht hätte? Vermutlich. Das hier ist aber erst mal nur eine Foto-Montage. getty/twitter-montage
Fußball International
12.07.2019, 08:4412.07.2019, 08:44
Manche können es einfach nicht lassen – und manche können einfach nicht aufhören, sich freuen.
So auch ein Liverpool-Fan, der den Champions-League-Triumph Anfang Juni in Madrid noch nicht vergessen hat. Zur Erinnerung: Damals gewann das Team des früheren Dortmund-Trainers Jürgen Klopp mit 2:0 gegen die Tottenham Hotspurs.
Mit dem Sieg von Madrid sicherten sich die Reds ihren sechsten Titel in der Königsklasse – damit hat Liverpool drei Trophäen mehr als die ewigen Rivalen von Manchester United.
Bereits erwähnte Liverpool-Fans wollten die Profis von Manchester United bei deren Trainingslager im australischen Perth unbedingt an diesen Unterschied erinnern – und flogen am Donnerstag mit einem Flugzeug über das Trainingsgelände der Red Devils.
Im Schlepptau der kleinen Maschine: ein Banner, auf dem zu lesen war: "Liverpool FC – sechsmaliger europäischer Champion." Der Tweet sorgte (sicherlich vor allem bei Liverpool-Fans) für viel Schadenfreude im Netz.
Die australische Tageszeitung "The Western Australian" sprach mit dem Piloten des Fliegers, Alun Vernals. Der Liverpool-Fan erklärte gegenüber der Zeitung: "Es war meine Idee mit etwa 25 engen Freunden, die auch Reds sind." 18 der Freunde hätten dann mit Vernals für die Flugkosten zusammengelegt – umgerechnet 745 Euro habe der Spaß gekostet.
Der Liverpool-Fan meint:
"Das war jeden Cent wert."
United tritt in dieser Woche noch zu zwei Testspielen in Australien an, dann geht die Vorbereitungsreise in Singapur und China weiter. Ob auch dann schadenfrohe Liverpool-Piloten über ihren Köpfen kreisen werden?
Wir werden es erleben.
(pb)
10 Fast-Transfers, die nur knapp scheiterten
1 / 23
10 Fast-Transfers, die nur knapp scheiterten
quelle: imago sportfotodienst
Fußball für Dummies, erklärt von einem Dummie
Video: watson
Der 1. FC Köln entlässt Trainer Gerhard Struber und Sportchef Christian Keller – und holt Friedhelm Funkel aus dem Ruhestand. Zwei Spieltage vor Saisonende soll der 71-Jährige den Aufstieg sichern. Auch TV-Experte Simon Terodde traut ihm das zu.
Als am Montagmittag Feuerwehr und Polizei mit Blaulicht am Geißbockheim anrückten – ein Fehlalarm –, war der eigentliche Retter bereits eingetroffen: Friedhelm Funkel, 71 Jahre alt, Aufstiegsexperte, Zweitligalegende, der Feuerwehrmann des deutschen Fußballs.