
Im Hintergrund läuft der Pizzalieferant im Stadion auf.bild: screenshot twitter @deruebeltaeter
Fußball
19.02.2021, 14:0019.02.2021, 14:00
Das 3:3 der TSG Hoffenheim im Sechzehntelfinale der Europa League gegen den Molde FK sorgte nicht nur aufgrund der zahlreichen Tore für eine Menge Spektakel. Auch eine Szene, die sich am Spielfeldrand abspielte, sorgte für Aufmerksamkeit. Ein Pizzabote hatte sich in das Stadion in Villareal verirrt und suchte nach der richtigen Lieferadresse. Auf Twitter nahm es der Lieferdienst mit Humor.
Während der ersten Halbzeit musste Hoffenheims Mijat Gacinovic auf dem Feld behandelt werden, da passierte es: im Hintergrund kam plötzlich ein Mann mit zwei Pizzen ins Stadion geschlendert. Er schaute sich etwas verwirrt um und suchte nach dem Empfänger der Bestellung, aber niemand wollte sie entgegennehmen. Wer die Pizza bestellt hatte bleibt unklar.
Twitter amüsierte sich über den verwirrten Lieferanten
Auf Twitter fiel einem Nutzer die kuriose Szene auf und der schrieb: "Wenn dir der Kunde bei Lieferando mal wieder die komplett falsche Adresse genannt hat."
Der Lieferdienst reagierte auf den Tweet und hatte anscheinend auch keine Ahnung, was da passiert war.
Auch die TSG Hoffenheim wusste nicht, wer die Pizza bestellt hatte
Dann wollte es Lieferando aber doch genau wissen und fragte bei den Hoffenheimern nach: "Wer hat da von euch bestellt?" Der Verein konnte aber auch keine Auskunft geben.
Bei den Fans sorgte die Szene für Lacher. Ein Nutzer schreibt, dass die Pizza "mit etwas Verspätung in Rom" ankam. Dazu postete er ein Bild mit dem Spielstand zwischen Arsenal und Benfica, die im Stadio Olimpico in der italienischen Hauptstadt spielten. Dort schoss der Portugiese Pizzi – dessen Name Ähnlichkeiten mit dem Wort "Pizza" aufweist – in der 55. Minute ein Tor.
Auch das klassische John Travolta Meme durfte nicht fehlen, in dem sich der Schauspieler verwirrt umschaut. Ungefähr so dürfte sich der Pizzabote gefühlt haben.
Die Corona-Regeln sorgen bei der Europa League für besondere Umstände
Während des Spiels glänzte vor allem Hoffenheims Munas Dabbur mit einem starken Auftritt. Er traf in der ersten Halbzeit gleich zweimal für die Hoffenheimer, verschoss aber in der zweiten Halbzeit auch einen Elfmeter.
Aufgrund der Corona-Einreisebestimmungen in Norwegen musste das Spiel im spanischen Villareal stattfinden. Der TSG-Spieler Stefan Posch wurde kurz vor der Partie ebenfalls positiv auf das Virus getestet.
(lfr)
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