
Bild: Getty Images/iStockphoto/NOAA/watson-montage
Klima & Umwelt
Der vergangene Monat war nach Messungen der
US-Klimabehörde NOAA der wärmste Juni seit Beginn der Aufzeichnungen
im Jahr 1880.
- Die Durchschnittstemperatur über Land- und Ozeanflächen habe um 0,95 Grad Celsius über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts von 15,5 Grad gelegen, teilte die NOAA am Donnerstag (Ortszeit) mit.
- Damit übertraf der Juni 2019 den gleichen Monat des Jahres 2016, der der bisherige Rekordhalter war, um 0,02 Grad Celsius.
Besonders warm war es nach Angaben der NOAA (National Oceanic and
Atmospheric Administration) unter anderem in Zentral- und Osteuropa,
im Norden Russlands, im Nordosten Kanadas und in südlichen Teilen
Südamerikas.
Eisflächen in Arktis und Antarktis fallen klein aus
Zudem waren die von Meereis bedeckten Flächen der Arktis und der
Antarktis sehr klein. Die durchschnittliche Ausbreitung der
Meereisdecke in der Antarktis habe im Juni um rund 8,5 Prozent unter
dem Durchschnitt von 1981 bis 2010 gelegen – das sei Rekord.
In der
Arktis lag die Ausbreitung um rund 10,5 Prozent unter dem
Durchschnitt von 1981 bis 2010, der zweitkleinste je gemessene Wert
für Juni.
(ll/dpa)
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