Das Thema Nachhaltigkeit rückt weiter in den Mittelpunkt. Aldi Süd hat dazu laut der "Lebensmittel Zeitung" seine erste internationale Nachhaltigkeitsstrategie vorgestellt. In enger Zusammenarbeit mit Aldi Nord hat Aldi in seinem globalen Zehn-Jahres-Plan das Motto: "Wir machen nachhaltiges Einkaufen für alle leistbar."
Jeder Kunde soll sich also nachhaltige Produkte kaufen können. Zudem möchte Aldi wichtige globale Themen angehen und verfasst dabei folgende sechs Schwerpunkte: die Achtung der Menschenrechte, die Erhöhung von Ressourceneffizienz, das Einsparen sämtlicher Emissionen, die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber, den Kunden und die Gesellschaft als Schwerpunkt und die Förderung von Kindern und Jugendlichen.
Dazu unterstützen Aldi Nord und Aldi Süd einige Projekte und Initiativen. Das Verpackungsmaterial der Eigenmarken soll beispielsweise reduziert werden und alle Verpackungen sollen bis Ende 2022 recyclebar sein. Zusätzlich unterstützt Aldi die Masthuhn-Initiative. Die Haltungsbedingungen in der Hühnermast sollen dadurch bis 2026 konsequent verbessert werden. Zusätzlich schaffen die beiden Discounter das Kükentöten bei ihren Eiern aus Bio-, Freiland- und Bodenhaltung ab.
Klimaneutral handelt der Discounter nach eigenen Angaben bereits seit 2017. Im Jahr 2020 sei er zudem der Allianz für Entwicklung und Klima beigetreten. Damit fördere Aldi nachhaltige Zukunftsperspektiven im Globalen Süden und den weltweiten Klimaschutz.
"Unsere Ambitionen erfordern eine enge Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern und weiteren Akteuren im Einzelhandel. Gemeinsam können wir die globalen Herausforderungen meistern", sagt Anke Ehlers, Geschäftsführerin der Abteilung Corporate Responsibility International bei Aldi Süd.
Entwickelt wurden die globalen Ziele laut Aldi auf Basis von Risiko-Analysen der Lieferketten und unter Einbezug von internationalen Stakeholderbefragungen. Über 180 Mitarbeiter arbeiten Aldi zufolge weltweit an den Nachhaltigkeitsthemen.
(pas)