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Liebe & Sex
08.05.2019, 15:3108.05.2019, 15:31
Online-Dating kann ein ganz schöner Arsch sein. Da kann es schon mal vorkommen, dass du – völlig aus dem Nichts – eine judgy Nachricht über dein Äußeres bekommst und dir nur noch denkst: Ok. Byeeeeee!
Abgesehen davon, dass es einfach einfach nur hart beleidigend ist, denken die Absender solcher Nachrichten oft auch noch, dass ihre abfälligen Kommentare "hilfreich" für ihr Gegenüber sind. Spoiler: Sind sie nicht.
Genau so etwas hat Lauryn Chippendale erlebt – und darüber auf Twitter berichtet.
- "Ich werde nicht lügen, du bist echt witzig. Aber das Kleid auf deinem letzten Bild tut dir keinen Gefallen. Ich hoffe, dass dir das hilft."
- "Entschuldige?"
- "Du hast mich schon verstanden."
- "Warum denkst du, dass du das kommentieren musst? Ist dein Kopf so weit weg von deinem Arsch, dass du denkst deine Meinung interessiert irgendjemanden?"
- "Ich musste dir das sagen, sonst hätte ich nicht schlafen können. (...) Das war ein Charity-Job. Ich sage dir was: Werde erwachsen! Und geh an einem anständigen Ort einkaufen. Danke. Ich hoffe, dass dir das hilft."
Arghhhhhhh!
Doch für Chippendale nahm diese wirklich dämliche Tinder-Geschichte eine überraschende Wendung. Denn: Die Modefirma ASOS – deren Kleid ihr "keinen Gefallen" tat – bekam davon mit und machte sie kurzerhand zum offiziellen Model des Kleides:
(hd)
23 mal Instagram-Einheitsbrei
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23 mal Instagram-Einheitsbrei
Bild: instagram.com/insta_repeat/
Lena über Ehrlichkeit auf Instagram
Video: watson
Anna lebt mit einer Beinprothese – nach jahrelangen Komplikationen durch einen Krankenhauskeim entschied sie sich 2021 selbst für die Amputation. Auf Social Media teilt sie als "mrsannnna" ihren Alltag. Watson hat mit ihr über Inklusion, Fetischisierung und Barrieren im Alltag gesprochen.
Im Jahr 2017 begannen Annas Schmerzen im Knie – harmlos wirkend, doch mit schwerwiegenden Folgen. Was zunächst mit einer einfachen Kniespiegelung aufgrund der Schmerzen begann, entwickelte sich zu einer medizinischen Reise mit monatelangen Krankenhausaufenthalten dank zwei multiresistenter Krankenhauskeimen. Kein Antibiotikum hilft, Annas Bein wird langsam steif und auch die Operationen versprechen keine Besserung der Situation.