Bild: iStockphoto/Gettyimages/twitter/montage
Liebe & Sex
Online-Dating kann ein ganz schöner Arsch sein. Da kann es schon mal vorkommen, dass du – völlig aus dem Nichts – eine judgy Nachricht über dein Äußeres bekommst und dir nur noch denkst: Ok. Byeeeeee!
Abgesehen davon, dass es einfach einfach nur hart beleidigend ist, denken die Absender solcher Nachrichten oft auch noch, dass ihre abfälligen Kommentare "hilfreich" für ihr Gegenüber sind. Spoiler: Sind sie nicht.
Genau so etwas hat Lauryn Chippendale erlebt – und darüber auf Twitter berichtet.
- "Ich werde nicht lügen, du bist echt witzig. Aber das Kleid auf deinem letzten Bild tut dir keinen Gefallen. Ich hoffe, dass dir das hilft."
- "Entschuldige?"
- "Du hast mich schon verstanden."
- "Warum denkst du, dass du das kommentieren musst? Ist dein Kopf so weit weg von deinem Arsch, dass du denkst deine Meinung interessiert irgendjemanden?"
- "Ich musste dir das sagen, sonst hätte ich nicht schlafen können. (...) Das war ein Charity-Job. Ich sage dir was: Werde erwachsen! Und geh an einem anständigen Ort einkaufen. Danke. Ich hoffe, dass dir das hilft."
Arghhhhhhh!
Doch für Chippendale nahm diese wirklich dämliche Tinder-Geschichte eine überraschende Wendung. Denn: Die Modefirma ASOS – deren Kleid ihr "keinen Gefallen" tat – bekam davon mit und machte sie kurzerhand zum offiziellen Model des Kleides:
(hd)
23 mal Instagram-Einheitsbrei
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23 mal Instagram-Einheitsbrei
Bild: instagram.com/insta_repeat/
Lena über Ehrlichkeit auf Instagram
Video: watson
Wer sich um mehr Inklusion in unserer Gesellschaft bemüht, dürfte oft das Gefühl haben, auf der Stelle zu treten. Besonders bedrückend muss sich das anfühlen, wenn man selbst eine Behinderung hat, Veränderung für sich einfordern muss und dabei bürokratische Hürden zu überwinden hat.