WhatsApp ist wohl mit Abstand der beliebteste Messenger-Dienst. Allein 58 Millionen Menschen chatten allein in Deutschland darüber, weltweit sind es knapp zwei Milliarden. Das gab der zu Meta gehörende Konzern bereits 2020 bekannt.
Damit das auch weiterhin so bleibt, sorgt WhatsApp immer wieder mit Updates für Neuerungen – zum Beispiel neue Funktionen oder Emojis. So kann man mittlerweile auf eine Nachricht mit einem Emoji reagieren und spart sich eine längere Antwort. Die gleiche Funktion soll jetzt auch für den WhatsApp-Satus eingeführt werden, eine Test-Version für Android gibt es bereits.
Doch nun folgt die nächste Neuerung, die viele WhatsApp-User freuen wird.
Fast jeder kennt es: Man verschickt eine Nachricht und bereut es direkt wieder. Für solche hat der Messenger bereits Abhilfe geschaffen. Aktuell können Nachrichten innerhalb einer Stunde nach Versenden wieder gelöscht werden.
Zwar ist dann im Chatverlauf immer noch der Hinweis auf eine entfernte Nachricht zu sehen, doch die Mitteilung selbst ist verschwunden. Jetzt geht WhatsApp aber einen Schritt weiter.
Jetzt rüstet Meta offenbar auf, denn die Zeitspanne wurde deutlich verlängert, nämlich auf "etwas mehr als zwei Tage". Das berichtet WhatsApp am Montag auf Twitter. Genauere Details gibt es bereits ein auf Technik spezialisierter Blog. "9To5Mac" zum Beispiel schreiben, dass es sogar zwei Tage und zwölf Stunden seien.
Gelöschte Nachrichten könnten vom Empfänger allerdings schon gelesen worden sein, merkt Whatsapp an. Außerdem kann es sein, dass in Fotos versendete Medien gespeichert wurden, obwohl die dazugehörige Nachricht im Whatsapp-Chat gelöscht wurde.
Während Whatsapp seine Funktion revolutioniert, führt Apple sie jetzt gerade erst ein. Mit dem neuen iOS 16-Systemupdate wird die Möglichkeit, Nachrichten im eigenen Messenger wieder zu löschen, gerade erst eingeführt.
Bei dieser Whatsapp-Neuerung alleine soll es nicht bleiben. Meta-Gründer und -Geschäftsführer Mark Zuckerberg kündigte auf Facebook und in seiner Instagram-Story weitere an.
Dabei sollen Privatsphäre und Schutz der eigenen Online-Präsenz im Vordergrund stehen. Die Online-Anzeige sollen Nutzerinnen und Nutzer personalisieren oder Gruppenchats verlassen können, ohne dass alle Mitglieder informiert werden.
(and)