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Sparda-Bank-Kunden aufgepasst: Böser Betrug im Umlauf

BRAZIL - 2022/03/25: In this photo illustration, a woman's silhouette holds a smartphone with the Sparda-Bank Hessen logo displayed on the screen. (Photo Illustration by Rafael Henrique/SOPA Imag ...
Kund:innen der Sparda Bank werden Opfer eines fiesen Betrugs.Bild: LightRocket / SOPA Images
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Sparda-Bank-Kunden aufgepasst: Perfider Betrug im Umlauf

19.11.2023, 08:52
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Benachrichtigungen von Streamingdiensten, Onlineshops oder Newsletter – im E-Mail-Postfach kann man schon einmal den Überblick verlieren. Doch neben nervigen, aber harmlosen Nachrichten gibt es auch immer wieder betrügerische E-Mails. Vor allem Kund:innen der Sparda-Bank sollten nun besonders vorsichtig sein.

Aktuell werden E-Mails im Namen der Bank verschickt. Solche Fake-Nachrichten können im Zweifel ganz schön teuer werden. Die Verbraucherzentrale warnt vor betrügerischen Mails. Das sollten Sparda-Bank-Kund:innen unbedingt beachten.

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Betrüger:innen lassen sich immer kreativere Maschen einfallen, um an sensible Daten zu gelangen. Ein altbewährter Trick sind jedoch sogenannte Phishing-Mails. Dabei werden möglichst echt wirkende Nachrichten versendet. Die sollen Verbraucher:innen dazu bewegen, etwa Kreditkartendaten oder Passwörter herauszurücken. Dazu werden E-Mails von Online-Shops, Streaming-Diensten oder eben auch Banken gefakt. Aktuell sind es besonders Kund:innen der Sparda-Bank, die bei ihren Mails lieber zweimal hinschauen sollten. Sie sind ins Visier der Kriminellen geraten.

Die Verbraucherzentrale berichtet von verdächtigen E-Mails. Die sollen angeblich von der Sparda-Bank stammen. Auch beim Look haben die Gauner sich Mühe gegeben. Die Nachricht wurde nicht nur mit dem klassischen blau-orangenen Logo versehen. Auch die Schrift und Farbe des Textes erinnert stark an das originale Auftreten der Bank.

The woman who thinks she has been scammed while shopping online.
Betrüger:innen versuchen mit Phishing-Mails an vertrauliche Daten zu kommen.Bild: E+ / Leylaynr

In der Mail selbst werden Kund:innen darüber informiert, dass ihre Handynummer scheinbar noch nicht mit dem Online-Banking verknüpft sei. Das müsse nachgeholt werden.

Sparda-Bank: Betrüger arbeiten mit kreativen Methoden

Um die ahnungslosen Verbraucher:innen auf ihre Betrüger-Seite zu locken, haben die Kriminelle sich eine einfache Masche überlegt. Unter dem Text findet sich ein Button, der angeblich zum Sparda-Bank-Konto führen soll. Darüber steht, man könne das Konto dort ganz einfach verwalten. Da könne die Handynummer zum Online-Banking angegeben werden.

Die Kriminellen versuchen das Corporate Design der Bank nachzumachen.
Die Kriminellen versuchen das Corporate Design der Bank nachzumachen.screenshot/www.verbraucherzentrale.de

Wer tatsächlich auf den Link klickt, kommt zu einer Website, die der echten Bankseite nachempfunden ist. Dort muss man sich nochmal anmelden. Kund:innen können sich jedoch nicht wirklich einloggen. Wenn man tatsächlich sein Passwort eingibt, landet das bei den Betrüger:innen.

Verbraucherzentrale mit klarer Einschätzung

Bei den E-Mails handelt es sich also ganz offensichtlich um Phishing. Mit den Betrüger-Nachrichten wollen Kriminelle Bank-Kund:innen überlisten und so an ihre Passwörter gelangen.

Was soll man jedoch tun, wenn tatsächlich eine der gefährlichen E-Mails im Postfach landet? Da hat die Verbraucherzentrale einen eindeutigen Tipp. In der Meldung rät sie: "Zu Ihrem eigenen Schutz empfehlen wir die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben, damit die Kriminellen keine Chance bekommen, Ihre sensiblen Daten zu erbeuten."

Stellt sich mein Handy auch wirklich automatisch auf die Zeitumstellung um?

Die Umstellung auf die Winterzeit steht kurz bevor: In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober wird die Uhr um drei Uhr nachts zurück auf zwei Uhr gestellt. Es gibt also von Samstag auf Sonntag eine Extraportion Schlaf. Oder eine Stunde länger Party – je nachdem, was man so vorhat.

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