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Whatsapp plant neue Sensations-Funktion mit nächstem Update

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Diese Features für Whatsapp hatten User:innen schon lange gefordert. Bild: dpa / Karl-Josef Hildenbrand
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Whatsapp plant neue Sensations-Funktion mit nächstem Update

18.05.2023, 15:40
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Whatsapp ist der wohl beliebteste Messenger in Deutschland. Millionen Nachrichten werden darüber täglich verschickt. Unter ihnen auch so manche Nachricht mit peinlichem Inhalt, oder mit einem, den wirklich nur der Empfänger sehen soll. Bislang gab es kaum Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken.

FILE PHOTO: Silhouettes of laptop and mobile device users are seen next to a screen projection of Whatsapp logo in this picture illustration taken March 28, 2018. REUTERS/Dado Ruvic/File Photo
Whatsapp gehört zu den beliebtesten Messengern weltweit. Bild: Reuters/Dado Ruvic

Doch nun will Whatsapp gleich zwei große Änderungen an den Start bringen. User:innen dürfte das freuen. Sie fordern schon lange Features wie diese. Damit lassen sich unangenehme Situationen bei Whatsapp nämlich leichter verhindern.

Whatsapp lässt bald Nachrichten bearbeiten – mit Einschränkungen

Wer kennt die Situation nicht? Eine Nachricht ist raus – und plötzlich fällt auf, dass man sie lieber nicht gesendet hätte. Oder sich wünscht, sie anders formuliert zu haben. Auch über Tipper und Grammatik-Fehler kann man sich ärgern.

Bisher gab es keine Möglichkeit, nachträglich die Nachricht zu verändern. Wenn, dann musste man die Nachricht löschen. Dass der Empfänger sieht, dass eine Nachricht gelöscht wurde, ist wieder ein anderes Thema. Doch nun will Meta Abhilfe schaffen, wie Netzwelt berichtet.

Denn: In der aktuellen Betaversion des Messengers ist nach Informationen des Fanblogs "WABetaInfo" eine entsprechende Editierfunktion enthalten. Der Blog gibt auch einen Einblick, wie das alles funktionieren soll: So soll sich auf Android-Handys die Funktion für markierte Nachrichten über die drei Punkte am oberen Rand des Bildschirms aktivieren lassen. iPhone-Besitzer:innen hingegen können die Nachricht über den Stylus verändern können.

Allerdings gibt es Einschränkungen: Die Editierfunktion ist offenbar nur innerhalb der ersten 15 Minuten nach Versenden der Nachricht möglich. Wahrscheinlich, um das nachträgliche Verfälschen des Chats zu verhindern.

Fremdgeh-Feature? Neue Funktion lässt Chats verstecken und schützen

Offenbar soll noch ein neues Feature her, wie Meta ankündigte: Laut dem offiziellen Whatsapp-Blog wird dadurch mehr Privatsphäre ermöglicht. Das bestätigte auch Meta-Gründer Mark Zuckerberg auf Facebook. Demnach arbeite Meta gerade an einer Strategie, um Nachrichten besser zu schützen und privat zu halten. In einem Blogeintrag heißt es dazu: "Umso mehr freuen wir uns, heute die neue Chatsperre-Funktion vorstellen zu können. Sie bietet einen zusätzlichen Schutz für deine ganz persönlichen Unterhaltungen."

WhatsApp Illustration WhatsApp mobile app displayed on phone with WhatsApp on screen in this photo illustration. On 26 January 2023 in Brussels, Belgium. Photo illustration by Jonathan Raa/NurPhoto Br ...
Mit dem Feature lassen sich ganze Chats einfacher verheimlichen. Bild: IMAGO/NurPhoto

Wie genau das funktioniert? User:innen können einen bestimmten Chat sperren, dann landet der in einem separaten Ordner, der wiederum geschützt ist. Etwa durch ein Passwort oder mit biometrischen Daten wie Fingerabdruck oder FaceID. Und: Es gibt dann keine Benachrichtigungen für neue Nachrichten aus dem Chat. Sie werden gesperrt, indem Nutzer:innen auf den Namen des gewünschten Kontakts oder der Gruppe tippen und die Option "Sperren" auswählen.

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Damit können User:innen die Nachrichten vor anderen Personen verberge, die Zugriff auf das Smartphone haben. Damit können unangenehme Situationen verhindert werden. Zwar war die Chat-Sperre für einige Nutzer:innen bereits seit Längerem verfügbar. Doch erst jetzt soll die Funktion für alle kommen und wird als Neuerung beworben.

Mallorca stellt neuen Regelkatalog vor – Bußgelder teilweise vervierfacht

Mallorca wird nicht ohne Grund als "17. deutsches Bundesland" bezeichnet. Jährlich strömen bis zu zwölf Millionen Tourist:innen auf die Insel, ein Großteil davon kommt aus Deutschland. Doch auch der Rest Europas hat die Balearen mittlerweile für sich entdeckt, aus den USA gibt es seit vergangenem Jahr ebenfalls Direktflüge.

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