In der Natur gibt es so einige skurrile Tiere – zu ihnen gehört auch die Nierengartenspinne oder auch 'Araneus mitificus'. Die kleine Spinne kommt typischerweise in Indien, Indonesien, Malaysia und Thailand vor und ist den meisten Menschen weitestgehend unbekannt.
Das möchte Pringles nun jedoch ändern – denn die Spinne hat eine ausgefallene Besonderheit: Sie trägt das Logo der beliebten Chips-Marke auf dem Rücken.
"Ein Blick auf diese unglaubliche Spinne genügt und es fällt einem auf – diese Spinne sieht genau so aus wie das Pringles-Logo", schrieb der Hersteller in einer Pressemitteilung. Und tatsächlich sehen sich die Musterung auf dem Rücken des Achtbeiners und das altbekannte Chips-Maskottchen "Julius Pringles" verblüffend ähnlich.
"Wenn man sie einmal gesehen hat, kommt man nicht mehr von ihr los – der schräge Haaransatz, die wachen Augen und sogar der charakteristische Schnurrbart – die Ähnlichkeit ist unheimlich."
Pringles hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die asiatische Nierengartenspinne offiziell zur "Pringles-Spinne" umbenennen zu lassen. Dafür startete der Kellogg's-Konzern eine Petition an die Internationale Gesellschaft für Arachnologie und versucht nun, möglichst viele Snackfans von ihrer Idee zu überzeugen.
"Wir freuen uns darauf, Fans zu finden, die uns dabei helfen, diese spektakuläre Spinne anzuerkennen und in der Pringles-Familie aufzunehmen", sagte US-Marketingchef, Mauricio Jenkins, in einem Pressestatement.
Sollte das Vorhaben Erfolg haben, bekommen die ersten 1500 Unterzeichner und Unterzeichnerinnen eine kostenlose Pringles-Dose – das Angebot gilt jedoch nur für den US-amerikanischen Raum.
Zusätzlich bietet der Snackhersteller auf seiner Aktionswebsite außerdem an, dass Fans ihre eigene, virtuelle Pringles-Spinne "adoptieren" können. Dafür müssen sie nur den Krabbler auswählen, der ihnen am meisten zusagt und nach ein paar Klicks erhalten sie eine "Adoptionsurkunde".
(fw)