
Bild: disney/marvel studios
Filme und Serien
28.04.2019, 09:2028.04.2019, 09:20
Das Superheldenepos "Avengers: Endgame" hat einen
Kassenrekord in den Kinos aufgestellt: Geschätzte 644 Millionen
Dollar (577 Millionen Euro) spielte die Disney-Produktion seit
Mittwoch weltweit ein, wie der US-Sender CNN am Samstag berichtete – ein solches Ergebnis erzielte bisher noch keine Neuerscheinung in
ihren ersten Tagen. Der Rekord lag bisher bei 641 Millionen Dollar
(574 Millionen Euro) und war von "Avengers: Infinity War" im April
2018 aufgestellt worden.
Die Branche rechnet laut dem "Hollywood Reporter" damit,
dass "Endgame" alle Erwartungen übertreffen und am Wochenende
weltweit mehr als eine Milliarde Dollar einspielen werde. In
Nordamerika seien Erlöse von 340 Millionen Dollar (305 Millionen
Euro) wahrscheinlich. Auch das würde den bisherigen Rekordhalter
"Infinity War", der an seinem Debüt-Wochenende in den USA und Kanada
258 Millionen Dollar (231 Millionen Euro) erzielt hatte, in den
Schatten stellen.
In Deutschland sorgte "Endgame" nach Angaben von Disney ebenfalls für
gute Ergebnisse. Dort hätten am ersten Tag mehr als 450.000 Zuschauer
den Film in den Kinos gesehen. Innerhalb von 24 Stunden habe das
Finale der "Avengers"-Reihe 5,06 Millionen Euro eingespielt. Dies sei
neben zwei "Star Wars"-Filmen einer der erfolgreichsten Kinostarts in
Deutschland gewesen.
(hd/ dpa)
Tim Burton Filme
1 / 6
Tim Burton Filme
Quelle: Disney
Bye Mr. Big: Toxische Boyfriends sind keine Traummänner
Video: watson
Spotify zieht die Preise an. Für Abonnent:innen heißt das: mehr zahlen, aber auch mehr bekommen. Neben neuen Features kursiert sogar ein Gerücht über ein Super-Abo mit Extra-Deals. Doch reicht das wirklich, um eine Milliarde Nutzer:innen zu knacken?
Die Tech-Industrie zeichnet sich nicht gerade durch bescheidene Ziele aus. Der Streaming-Anbieter Spotify bestätigte das mal wieder. Dessen Co-Präsident und Chef Business Officer Alex Norström betonte in einem Gespräch mit der "Financial Times", die Schwelle von einer Milliarde Nutzer:innen überspringen zu wollen. Aktuell sind es 696 Millionen Nutzer:innen.