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"Game of Thrones"-Macher beschimpft Fans auf Instagram: "An alle Hater"

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Bild: hbo / instagram screenshot
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"Game of Thrones"-Kameramann beschimpft Fans auf Insta – natürlich wegen der Dunkelheit

05.05.2019, 09:5505.05.2019, 13:19
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Darkness was coming: In der dritten Folge von "Game of Thrones" wurde es dunkel. Für einige Fans zu dunkel.

In der "Langen Nacht", die in Deutschland unter anderem auf Sky und Amazon Prime ausgestrahlt wurde, war es... Nacht. Auf den Bildschirmen konnten viele Fans manchmal nicht wirklich erkennen, was sich da zwischen den verschiedenen Schwarz- und Grautönen tat.

Auf YouTube gibt es mittlerweile unzählige Videos, in denen Fans der Fantasy-Serie über die Folge schimpfen.

All jenen kritischen Stimmen hat nun einer der Kameramänner von "Game of Thrones", Fabian Wagner, am Donnerstag einen Instagram-Post gewidmet.

Er dankte zunächst dem Team. "Sie mussten unter extrem dunklen Bedingungen arbeiten, schafften es aber, einen hervorragenden Job zu machen", lobte er die "Game of Thrones"-Crew.

Dann kam er auf alle Kritiker zu sprechen, denen die Folge zu dunkel war:

"An alle Hater, die wissen, wie man seinen Fernseher richtig einstellt: Herzlichen Glückwunsch, ihr habt 'The Long Night' genau so gesehen, wie es beabsichtigt war."

Bereits zuvor hatte sich der mit zwei Emmys nominierte Wagner im Gespräch mit dem britischen Magazin "Wired" gegen Kritik an der Schlacht um Winterfell gewehrt: "Ein Großteil des Problems ist, dass viele Leute nicht wissen, wie sie ihre Fernseher richtig einstellen sollen."

Am besten sollte man die Folge – wie in einem Kino – in einem abgedunkelten Raum gucken, war sein Rat.

Offenbar war Fabian Wagner so genervt von der Kritik, dass er sie in einem Post adressieren musste. Immerhin war die dritte Folge von "Game of Thrones" harte Arbeit. 55 Nächte lang drehten die Schauspieler. Ein echter Knochenjob. "Du bist als Mensch gebrochen und willst weinen", sagte Maisie Williams aks Arya Stark einmal über die Dreharbeiten.

Und all das, ohne dass die Serien-Fans am Ende die Arbeit sehen können? Auch an diese Mühen wollte Kamermann Wagner erinnern.

(ll)

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