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DKB: Verbraucherschützer warnen Bank-Kunden vor perfiden Betrugsversuchen

Diverse Kreditkarten, EC-Karten und Sparkassenkarten liegen auf einem Haufen Kleingeld, Kundenkarten der Banken 1822 direkt, Frankfurter Sparkasse, Postbank, VISA, Mastercard und DKB, Kreditkarte, EC- ...
Nun warnt die Verbraucherzentrale die Kund:innen der DKB. Sie geraten aktuell ins Visier von Kriminellen.Bild: imago images/foto2press
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DKB: Verbraucherschützer warnen Bank-Kunden vor Betrügern

14.02.2023, 13:26
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Wieder schlagen Betrüger:innen zu. Sie greifen im digitalen Zeitalter regelmäßig in die Trickkiste, um mit bewährten Methoden andere übers Ohr zu hauen. Besonders beliebt: Phishing-Nachrichten, die einen vertrauensvollen Eindruck erwecken sollen.

Damit versuchen sie, an sensible Daten und letztlich an das Geld anderer zu kommen. Zwar ähneln sich die Maschen teils sehr, die Formulierungen und die Aufmachung der jeweiligen Betrugsversuche unterscheiden sich jedoch. Nun warnt die Verbraucherzentrale die Kund:innen der DKB. Sie geraten aktuell ins Visier von Kriminellen.

Kundschaft der DKB gerät ins Visier von Betrügern

Es kursieren derzeit besonders perfide Mails, die vor allem für die Kundschaft der DKB gefährlich werden können, wie die Verbraucherzentrale mitteilt. Wer in seinem Posteingang eine Nachricht mit dem Betreff "Sicherheitshinweis!" findet, sollte sich demnach in Acht nehmen.

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In der Mail im Stil der DKB weisen die Betrüger:innen auf ein vermeintliches Update hin, das auf Bestätigung warte. Worum genau es sich handelt, wird dabei nicht thematisiert.

Die Empfänger:innen werden jedoch aufgefordert, eine Kontoverifizierung durchzuführen. Weiter heißt es: "Hinweis: Mit dieser E-Mail erfüllen wir gesetzliche Vorgaben zu Mitteilungen ins elektronische Postfach!"

Phishing-Mail wirkt auf den ersten Blick authentisch

Aufgrund der "Regeln des Datenschutzes" sei das Update notwendig. Dafür sollen die möglichen Betrugsopfer auf einen eingefügten Button klicken. Er führe zum eigenen Konto. Anschließend versende die DKB eine Bestätigungs-Mail, sobald der Vorgang abgeschlossen sei.

Doch Vorsicht: Die Verbraucherzentrale rät dringend davon ab, sich täuschen zu lassen und darauf zu klicken. Auch, wenn die Mail auf den ersten Blick authentisch wirkt: So sehen integrierte Grafiken hochwertig aus. Sie können über den Betrugsversuch hinwegtäuschen.

Mit dieser Phishing-Mail arbeiten die Betrüger.
Mit dieser Phishing-Mail arbeiten die Betrüger.Bild: Verbraucherzentrale

Bei verdächtigen Nachrichten lieber auf Nummer sicher gehen

Wer genau hinschaut, erkennt jedoch Unstimmigkeiten. Die Absenderadresse, eine unpersönliche Anrede und Fehler im Satzbau entlarven die Mail als Phishing-Versuch. Die Verbraucherzentrale rät dringend, eine derartige Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.

Grundsätzlich gilt: Bei solchen Mails sollten die Empfänger:innen immer den Absender genauer unter die Lupe nehmen. Ein vertrauenswürdiges Unternehmen wird außerdem niemals via Mail oder SMS sensible Daten abfragen. Eine fehlende persönliche Anrede kann ebenfalls ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.

Wer Zweifel hat, sollte auf Nummer sicher gehen und das Unternehmen direkt kontaktieren. Wichtig: Dabei niemals direkt auf so eine Mail oder Nachricht antworten, sondern eine offizielle Kontaktmöglichkeit zum Anbieter verwenden.

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