
Auch in Friseursalons wird die Behandlung angeboten.Bild: dpa / Jan Woitas
Gesundheit & Psyche
28.02.2023, 13:1728.02.2023, 13:17
Viele Menschen, darunter auch Prominente und Friseur:innen schwören auf die Haarpflege Olaplex. Olaplex soll geschädigtes Haar wieder gesund machen. Was Olaplex nicht soll, ist gesundes Haar schädigen. Das jedoch werfen rund 30 Personen dem Hersteller vor – und haben ihn verklagt.
Die Klage soll vor rund zwei Wochen beim Bezirksgericht in Kalifornien eingereicht worden sein. Die Vorwürfe haben es in sich. Mehr als 75.000 US-Dollar Schadensersatz fordern die Betroffenen.
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Betroffene berichten von starken Schädigungen und Verletzungen
Laut "CBSnews" reichen diese von Haarausfall und geschädigtem Haar bis zu kahlen Stellen und beschädigter Kopfhaut. Das Haar sei anders, als es Olaplex verspricht: "trocken, spröde, kraus und stumpf", heißt es. Eine Klägerin berichtet zudem, dass ihr Haar so gespalten und gebrochen sei, dass es aussehe, als wäre es mit einem "Unkrautstecher" geschnitten worden.
Unternehmen weist Vorwürfe zurück – und sieht andere Gründe
Das Unternehmen hat die Vorwürfe der Betroffenen zurückgewiesen. Die Beschwerden seien auf andere Umstände, als auf die Behandlung mit Olaplex zurückzuführen. Sie berufen sich auf Testergebnisse eines Drittlabors, die das Vertrauen ihrer Kundschaft in die Produkte stärken sollen. Die Olaplex-Produkte seien "sicher und wirksam".
"Wir sind bereit, unser Unternehmen, unsere Marke und unsere Produkte energisch gegen diese unbegründeten Anschuldigungen zu verteidigen."
Auf seiner Instagram-Seite kommentiert das Unternehmen: "Wir sind bereit, unser Unternehmen, unsere Marke und unsere Produkte energisch gegen diese unbegründeten Anschuldigungen zu verteidigen."
Außerdem verweisen sie auf andere Ursachen für die von den Betroffenen genannten Beschwerden. So hätten Experten erklärt, dass "es eine Vielzahl von Gründen für Haarbruch oder Haarausfall" gebe. Genannt werden "Lebensstil, verschiedene Erkrankungen, Medikamente, die Nachwirkungen von Covid, Hauterkrankungen und mehr". Das geht aus einer Erklärung des Unternehmens gegenüber "CBS MoneyWatch" hervor.
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