Scamp hat gerade eine Trophäe bekommen, die ungefähr zehnmal so groß ist, wie er selber. Dabei konnte niemand ahnen, dass der kleine Hund mal irgendetwas gewinnen würde. Begriffe wie "Sieger" oder "Champion" waren in seinem Leben nicht vorgesehen. Aber irgendwie hat das Schicksal es dann doch noch anders mit ihm gemeint. Und ihn ausgezeichnet:
Am Freitag konnte sein Frauchen, Yvonne Morones, diese Auszeichnung beim 31. Wettbewerb dieser Art in Kalifornien mitnehmen. 3000 US-Dollar (ca. 2600 Euro) gab es noch obendrein. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP.
Fünf Jahre ist es her, dass Morones Scamp in einer Art Tiere-suchen-ein-Zuhause-Sendung sah. Sie wusste sofort, dass sie Scamp dieses Zuhause geben wollte:
Scamp ist nicht der einzige Teilnehmer des Wettbewerbs, dessen Lebensgeschichte nicht ganz so rosig losging. Denn die meisten Hunde wurden einmal ausgesetzt oder nur knapp vor dem Einschläfern gerettet.
Die Organisatoren wünschen sich, dass diese besonderen Hunde mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Den zweiten Platz bekam in diesem Jahr übrigens Wild Thang, ein Pekinese mit schrägen Augen und einer ebenso schrägen Zunge. Und das hier ist Tostito, der Chihuahua wurde Dritter:
Insgesamt nahmen 18 Hunde an dem Wettbewerb teil. Ob sie nun alle wirklich "hässlich", oder nicht vielmehr "besonders", "einzigartig" oder "ungewöhnlich" sind? Wir lassen einfach euch entscheiden. Hier noch ein paar Bilder der Veranstaltung:
(gw)