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"Frei.Wild"-Konzert in Flensburg: Gericht stoppt Auftritt am 20. April

"Frei-Wild"-Sänger Sänger Philipp Burger bei einem Konzert im April 2018 in Erfurt.
"Frei-Wild"-Sänger Sänger Philipp Burger bei einem Konzert im April 2018 in Erfurt.
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Gericht stoppt umstrittenes "Frei.Wild"-Konzert in Flensburg

01.04.2019, 14:47
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Am Montag hat das Landgericht Flensburg entschieden und die Organisatoren der Flens-Arena bestätigt: Die hatten der rechten Rockband "Frei.Wild" einen Auftritt am 20. April in der Arena untersagt. Und dabei bleibt es, die müssen draußen bleiben.

  • Das Gericht lehnte damit die Klage des Konzertveranstalters von Frei.Wild ab. (shz.de)
  • Der wollte gegen den Flens-Arena-Betreiber eine einstweilige Verfügung erwirken, die im Wesentlichen darauf abzielte, dass er die umstrittene Südtiroler Band die Halle für ein Konzert am 20. April zur Verfügung hätte stellen müssen.

Laut Ansicht des Gerichts sei allerdings kein gültiger Mietvertrag zwischen den Streitparteien zustande gekommen. In der Flensburger Bevölkerung hatte sich zuletzt Widerstand gegen den Auftritt geregt. Mit dem Urteil endet ein wochenlanger Rechtsstreit.

Die rechte Rockband "Frei.Wild"
Der Südtiroler Band "Frei.Wild" wird immer wieder vorgeworfen, rechtsextreme Fans anzuziehen. Sänger Philipp Burger hatte vor "Frei.Wild" in der Rechtsrock-Band "Kaiserjäger" gesungen, die Gruppe genießt heute in rechten Kreisen große Beliebtheit. In ihren Texten spielt die Band immer wieder mit nationalistischen Motiven.

(pb)

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