Prominente
07.01.2019, 17:3907.01.2019, 17:43
Nach Vorwürfen sexueller Übergriffe darf sich der
US-Schauspieler Kevin Spacey einem angeblichen Opfer vorerst
nicht mehr nähern.
- Der 59-Jährige dürfe keinen "direkten oder indirekten Konakt" zu dem Mann aufnehmen, ordnete Richter Thomas Barrett am Montag bei einer Gerichtsanhörung auf der US-Insel Nantucket auf Bitten der Verteidigung hin an.
- Spacey, der in dunklem Anzug, gemusterter Krawatte und Hemd zu dem Termin erschienen war, nickte stumm und seine Anwälte stimmten zu.
- Danach wurde die Anhörung nach nur rund sechs Minuten beendet
Eine weitere Anhörung wurde für den 4. März angesetzt. Bei diesem nächsten Termin
müsse Spacey nicht persönlich anwesend sein, aber für eventuelle
Rückfragen beispielsweise per Telefon zur Verfügung stehen, ordnete
Richter Barrett an.
Spacey werden ein unsittlicher Angriff und Körperverletzung
vorgeworfen. Er soll im Juli 2016 in einem Restaurant auf Nantucket
einen damals 18 Jahre alten Mann betrunken gemacht und dann
unsittlich berührt haben.
Seit Herbst 2017 sind in mehr als 30 Fällen Vorwürfe von
sexuellen Übergriffen und Belästigung gegen Spacey öffentlich
vorgebracht worden. Der Streaming-Dienst Netflix hatte im Zuge der
Enthüllungen die Zusammenarbeit mit dem Oscar-Preisträger bei der
Polit-Serie "House of Cards" aufgekündigt.
(dpa/hau)
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