Leben
Spaß

Kurioser Zombie-Atlas: Hier überlebst du die Apokalypse am ehesten

Zombies in der Wohnung sind für viele Menschen ein wahr gewordener Albtraum.
Zombies in der Wohnung sind für viele Menschen ein wahr gewordener Albtraum.Bild: cottonbro studio / pexels
Spaß

Kurioser Zombie-Atlas: Hier überlebst du die Apokalypse am ehesten

03.06.2023, 08:36
Mehr «Leben»

Blut läuft von den Wänden, die Wohnung ist geplündert, irgendwo in der Ferne erklingt ein unangenehmes Kreischen. So oder so ähnlich wird eine mögliche Zombie-Apokalypse in Serien und Videospielen wie "The Last of US" oder "The Walking Dead" dargestellt.

Angesichts der Corona-Pandemie wächst bei vielen auch die Angst vor einer tatsächlichen Zombie-Invasion immer mehr. Wie das aussehen würde, können sich aber nur die wenigsten vorstellen.

Das könnte unter anderem daran liegen, dass die meisten verfilmten Endzeit-Szenarien mit Zombies auf den Ruinen US-amerikanischer Städte spielen. Wie sicher aber ist Deutschland vor einer möglichen Zombie-Apokalypse?

Neu: dein Watson-Update
Jetzt nur auf Instagram: dein watson-Update! Hier findest du unseren Broadcast-Channel, in dem wir dich mit den watson-Highlights versorgen. Und zwar nur einmal pro Tag – kein Spam und kein Blabla, versprochen! Probiert es jetzt aus. Und folgt uns natürlich gerne hier auch auf Instagram.

Ausgerechnet ein Vermittler von Mietwohnungen ist dieser Frage nun anhand einer datenbasierten Auflistung nachgegangen und hat ein Ranking für Regionen und Städte Deutschlands erstellt. Wer bei einer entsprechenden Apokalypse in einer unsicheren Region wohnt, dem empfiehlt das Portal Rentola dringend einen Umzug.

Wie sicher ist Deutschland vor Zombies?

Besonders in Sicherheit wiegen können sich demnach die Bewohner:innen rund um das Eifel-Gebirge im Westen Deutschlands. Auf Platz 1 des Rankings steht der Eifelkreis Bitburg-Prüm, auch Platz drei und vier liegen rund um die Region an der Grenze zu Luxemburg.

Bitburg-Prüm schneidet dabei vor allem in der Kategorie Vorräte gut ab. Hierfür wurde laut Rentola die Dichte an Geschäften einberechnet, um den Zugang zu Nahrung oder Medizin während einer Zombie-Apokalypse zu sichern. Die Berechnungen basieren auf Daten des Statistischen Bundesamtes.

Insgesamt sah sich Rentola mehr als 400 Regionen und Städte an und bewertete sie anhand von fünf Kriterien. Das Schlusslicht bildet die Stadt Gelsenkirchen, gefolgt von Aachen und Augsburg.

Neben den Vorräten achtete man auf die allgemeine Sicherheit, die Anzahl an möglichen Verstecken, die Mobilität und die Angreifbarkeit eines Ortes, etwa wie schnell sich Seuchen aufgrund der Bevölkerungsdichte ausbreiten können. Für die bevölkerungsreichste Stadt Deutschlands hat man sich daher etwas Besonderes ausgedacht.

Wo Zombies sich in Berlin am wohlsten fühlen

Für den Fall, dass in Berlin eine Zombie-Apokalypse ausbricht, erstellte Rentola ein eigenes Ranking nach Bezirken. Am gefährlichsten ist ein Leben mit Zombies demnach in Neukölln. In Berlin ist man gegen Zombies laut Rentola am besten in den Außenbezirken gewappnet. Platz eins geht an Marzahn-Hellersdorf, fernab vom Innenstadttrubel.

Das Tool von Rentola filtert bei Bedarf auch nach Kategorien. So scheint Rheinland-Pfalz nicht nur insgesamt ein vernünftiger Ort für die Zombie-Apokalypse zu sein. Vor allem bei Verstecken punkten die vielen Hügel und Wälder in der Pfalz, selbst in größeren Städten wie Kaiserslautern.

Wer sich den Untergang eher actionreich vorstellt, sollte den Berechnungen von Rentola zufolge nach Leipzig ziehen. Anhand der Anzahl an Waffen und Militärstützpunkten in der Stadt ließe sich schon jetzt ablesen, an welchem Ort sich das größte Gemetzel abspielen wird.

Es ist nicht das erste Mal, dass Menschen spezifische Berechnungen zum Tag X anstellen. Erst 2017 veröffentlichte eine Gruppe britischer Studierender eine Studie zur Ausbreitung einer Zombie-Epidemie. Ihnen zufolge würde 20 Tage nach dem ersten Zombiebiss eine Epidemie ausgelöst werden.

Restaurant wirbt mit Gratis-Wein – wenn Gäste sich an eine Regel halten

Vor allem in touristischen Regionen ist es für junge Gastronom:innen gar nicht so einfach, Kundschaft anzuziehen und auch langfristig bestehen zu können. Hat die Familie nicht zufällig ein seit Jahrzehnten bestehendes Traditionsrestaurant, braucht es neben gutem Essen meist auch innovative Ideen.

Zur Story