
Verbraucherzentrale warnt vor dreistem Phishing-Betrug.Bild: dpa / Alexander Heinl
Streaming
Wer im Internet ein Abo abschließt, muss häufig mit einer Flut von E-Mails rechnen. Mal sind es wichtige Informationen, oft wird jedoch einfach nervige Werbung ins Postfach gespült.
Netflix-Kund:innen erreichen derzeit jedoch E-Mails, die weitaus mehr anrichten können, als nur zu nerven.
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Die Verbraucherzentrale berichtet in einer aktuellen Meldung von gefährlichen Phishing-E-Mails an Netflix-Nutzer:innen. Bei Phishing handelt es sich um eine beliebte Betrugsstrategie. Dabei werden gefälschte E-Mails versendet. Ziel des Betrugs sind häufig sensible Date wie Kontoinformationen oder Passwörter.
So sollen auch die gefakten E-Mails an Netflix-User funktionieren. In der Betreffzeile steht der Verbraucherzentrale zufolge, "Aktualisieren Sie Ihre Informationen". Die Nachricht selbst würden dann "angebliche Probleme bei der Rechnungsstellung" anführen. Wegen technischer Komplikationen sollten Netflix-Kund:innen ihre Daten neu eingeben.
Diese Masche ist ganz typisch für Phishing-Betrug. Die vermeintlichen technischen Probleme dienen nur als Vorwand, um Kund:innen zur Eingabe ihrer Daten zu bewegen. Bei Serien-Fans wird der Druck zusätzlich erhöht. In der E-Mail wird "eine Aktualisierung der Daten über einen beigefügten Button verlangt, da ansonsten die Dienste nicht mehr nutzbar seien." So berichtet die Verbraucherzentrale.
Netflix-Betrüger greifen zu kreativen Mitteln
Um die E-Mails seriöser und glaubwürdiger zu gestalten, werden Betrüger:innen häufig kreativ. Auch im vorliegenden Fall wurde scheinbar zu grafischen Mitteln gegriffen. Weißer Text auf schwarzem Grund, darüber das rote Netflix-Logo - so wurde scheinbar versucht, den eingängigen Stil des Streaming-Dienstes zutreffen. Unterhalb des Textes seien in der E-Mail Bilder von empfohlenen Filmen zu sehen.
Was den Fake echter erscheinen lassen sollte, deckt den Betrug jedoch auf den zweiten Blick auf. Die Verbraucherzentrale berichtete hier über Unstimmigkeiten hinsichtlich der verwendeten Sprache. Währen die E-Mail in deutscher Sprache verfasst sei, sorgten die Watch-Empfehlungen für Verwirrung.

Die Verbraucherzentrale zeigt den Screenshot einer Betrüger-E-Mail.screenshot/www.verbraucherzentrale.de
"Bei genauerem Hingucken kann man (...) sehen, dass diese Empfehlungen in einer ganz anderen Sprache verfasst sind.", bemerkt die Verbraucherzentrale. Da könnte den Betrüger:innnen ein Denkfehler unterlaufen sein. Auch die E-Mail-Adresse im Absender würde den Fake entlarven.
Netflix-Kund:innen sollten sich also auf Phishing-E-Mails einstellen. Was jedoch tun, wenn man tatsächlich eine der betrügerischen Nachrichten im Post-Fach findet? Die Verbraucherzentrale hat hier eine eindeutige Empfehlung. Sie rät, "diesen Betrugsversuch unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben."
Eine Sache vorweg: Ich bin beim Ausgehen Typ Techno. Ich kenne mich nicht aus in der Hip-Hop-Szene, sie ist für mich das, was das Internet einst für Angela Merkel war: Neuland. Als mich dann eine Freundin fragte, ob ich mit zu einem Battle Rap, veranstaltet von "Don't let the Label label you" – einem großen Player in der Szene wie ich später feststellte – mitkommen möchte, sagte ich verhalten zu.